Lewis Hamilton (Mercedes) schnappt sich im Qualifying zum GP Australien die 84. Pole der Karriere – zum 8. Mal in Australien. So viele Poles auf einer Strecke haben nur noch Ayrton Senna und Michael Schumacher erreicht.

Mit dem Extra-Punkt hätte es fünf andere Weltmeister gegeben – und auch das ist neu im GP-Zirkus.

Mercedes, in der ersten Testwoche von Ferrari und Red Bull dominiert, schockte zum Auftakt der letzten vier Testtage mit einem «neuen» Auto. Hamilton durfte 83 Runden nicht Gas geben. Als Bottas den W10 übernahm, blieb er sofort stehen – Öldruckprobleme, Motorwechsel.

Die Ferrari-Boliden vom Werksteam sowie von Haas und Alfa Romeo geben bei den Barcelona-Tests tüchtig Gas. Mit über 960 PS. Und noch ohne Reifen-Vorteile. WM-Topfavorit Mercedes wird aber nicht nervös. Noch sind die Boliden hier sechs Tage zu je 8 Stunden unterwegs.

Die beiden letztjährigen Keller-Teams Toro Rosso und Williams treten diese Saison mit neuen Fahrer-Duos an. Nun haben sie ihre Autos für 2019 vorgestellt.

Stars wie Lewis Hamilton oder Sebastian Vettel verdienen in der Formel 1 unglaubliche Summen. Doch das ist längst nicht bei jedem F1-Pilot der Fall.

Die Wüste in Abu Dhabi rockt. Die Fans hoffen auf der 5,554 km langen Milliarden-Strecke auf ein Superfinale. Unter den Gästen Peter Sauber (75).

Dritte WM-Runde der Formel 1 in China – und nur eine grosse Frage: Kann Mercedes nach zwei Pleiten gegen Ferrari zurückschlagen? Der erste Trainingstag brachte noch keine Antwort: Hamilton (Mercedes) liegt 0,007 Sekunden vor Räikkönen (Ferrari).

Am Freitag warten hier in Montmelo die letzten neun Teststunden – genau zwei Wochen vor dem ersten WM-Training in Australien. Die klare Bestzeit von Vettel (Ferrari) mit 1:17,182 löste in Italien Jubelstürme aus. Aber aufgepasst: Mercedes ist schneller!

Das Formel-1-Feld ist komplett – Sergei Sirotkin (22) kauft sich beim angeschlagenen Williams-Team ein. Robert Kubica wird Test-Ersatzpilot.