Die Innerschweizer müssen sechs Tage vor dem Jubiläumsschwinget in Appenzell um ihren Brünig-Triumphator bangen.

Kilian Wenger tritt zurück. Sein Vermächtnis bleibt: Er hat den Schwingsport in die Moderne geführt.

Es ist noch nicht allzu lange her, als ein Sägemehlring im Tessin als Abfallprodukt betrachtet wurde. Mittlerweile gibt es aber einige «Schwing-Tifosi».

Die Kranzfestsaison beinhaltet zum Abschluss mit dem Tessiner Kantonal-Schwinget eine exotische Neuerung. Das Kräftemessen in Cadenazzo lockt einige hochkarätige Innerschweizer an.

Christian Stucki hat nach dem Eidgenössischen angekündigt, dass er seine Karriere im kommenden Frühling fortsetzen wird. Es gibt aber andere Böse, die in Zukunft nicht mehr in den Sägemehl-Ring steigen werden.

Die Innerschweiz stellt mit Joel Wicki den Schwingerkönig. Ansonsten erlebt der Teilverband kranztechnisch aber ein Debakel.

Samuel Giger war der Topfavorit, Adrian Walther nur wenig dahinter. Jetzt ist dieses Duo bereits nach dem ersten Tag abgestürzt.

Wirbelwind Joel Wicki bläst einmal mehr durchs Sägemehl. Ein Blitzsieg folgt auf den nächsten. Um den starken Berner Matthias Aeschbacher in Schach zu halten, braucht er jedoch einen genialen Schachzug eines Teamkollegen.

Armon Orlik feiert am Glarner-Bündner-Kantonalschwinget nach einer langen Durststrecke seinen 18. Kranzfestsieg. Aussergewöhnliche Geschichten schreiben in Netstal auch Nöldi Forrer und Reto Nötzli.

20 Sekunden vor dem Ende der Schlussgangs stellt Mike Müllestein seinen vierten Sieg an einem Kranzfest sicher. Müllestein besiegt in einem Schwyzer Duell Reto Nötzli mit Gammen.