In der Nacht auf Sonntag wurde kurz vor 2.30 Uhr in Altdorf ein Sirenen-Fehlalarm ausgelöst. Als Techniker am Sonntagmorgen die Sirene ausser Betrieb setzten wollten, ging sie gleich nochmals los.

Auf der Schaffhausenstrasse zwischen Neftenbach ZH und Aesch ZH werden besonders viele Raser aus dem Verkehr gezogen. Das geschieht seit des Corona-Lockdowns immer häufiger, sagt eine Anwohnerin.

Wegen eines falschen internationalen Haftbefehls holte die italienische Polizei in Venedig Pierre R.* (54) von Bord der Costa Deliziosa, sperrte ihn erst in U-Haft, setzte ihn dann unter Hausarrest. Jetzt spricht er im BLICK über die Hintergründe.

So ein Blödsinn: Unbekannte haben in Laufen BL ein ordentlich parkiertes Auto beschädigt. Sie hoben es einfach an.

Ein Jäger sorgte letztes Wochenende in Chur für Aufsehen, als er von einem Trottoir aus auf zwei Rehe schoss und diese tötete. Die Kantonspolizei Graubünden hat Ermittlungen wegen Verdacht auf «Widerhandlung gegen das Jagdgesetz» aufgenommen.

Seit Sommer gibt es in der Churer Altstadt Geschwindigkeitskontrollen – aber ohne Radargeräte. Die Polizisten schätzen die Geschwindigkeit ein. Glauben sie, dass sie zu hoch ist, gibts eine Busse. Velofahrer sehen das als Schikane.

Die Nationalitäten von Tätern und Opfern soll die Zürcher Stadtpolizei in ihren Meldungen auch weiterhin nicht nennen. Diese Praxis hat das Stadtparlament am Mittwoch klar bestätigt. Ein SVP-Postulat für die Wiedereinführung der Nennungen fand keine Mehrheit.

Seit November gilt für die Zürcher Stadtpolizei eine neues Regime. Die Nationalität des Täters wird in Polizeimeldungen nicht mehr automatisch genannt. Jetzt zeigt sich: Die Änderung ist ein Schuss in den Ofen.

Die Stadt Zürich will in Polizeimeldungen die Herkunft von Tätern verschweigen. Eine noch krassere Verheimlichungs-Politik betreiben die Schweden – was die Rechtspopulisten freut. Thailands Polizei hingegen führt ihre Gefangenen regelrecht vor.

Künftig wird die Zürcher Stadtpolizei in Meldungen keine Angaben mehr machen zur Herkunft der Täter. Das hat Richard Wolff, Sicherheitsvorsteher der Stadt, gegenüber Medien erklärt. Die Polizei setzt die Anordnung ab sofort um.