Nach drei sieglosen Ligaspielen gelingt dem FCB gegen YB (1:0) endlich wieder ein Vollerfolg. Rückkehrer Xherdan Shaqiri (32) sorgt dafür, dass sein Trainer Fabio Celestini (48) zwei ruhige Wochen bevorstehen.

Der Mechanismus mit dem schwächsten Glied in der Kette scheint ein Automatismus zu sein. Aber es ist vor allem der irgendwann fehlende Glaube der Spieler in den Coach, der zum Ziehen der Notbremse führt, sagt Fussball-Reporter Alain Kunz. Auch im Fall YB.

YB und der FCB – zwei Grosse des Schweizer Fussballs taumeln gewaltig. Dementsprechend schlecht fallen die Noten zum 8. Spieltag der Super League aus.

Der FC Luzern ist nach dem 1:0-Erfolg gegen den FC Basel zurück auf dem Leaderthron. Torschütze Luca Jaquez (21) liefert eine Erklärung für den Höhenflug.

Bei Dominik Schmid ging am Samstag gegen den FCZ ein Schneidezahn zu Bruch. Kaum einer kann wohl besser mit solchen Verletzungen umgehen als der meistgefoulte Spieler der Super League.

Im engen Cup-Duell gegen Stade Nyonnais (1:0 n.V.) darf Xherdan Shaqiri erst in der Schlussphase ran. Dabei wäre der Rückkehrer eigentlich für die Startelf vorgesehen gewesen.

Nach dem Abgang von Fabian Frei (35) wäre Taulant Xhaka (33) der logische Nachfolger als neuer FCB-Captain. Wie häufig der Publikumsliebling die Binde aber tragen wird, bleibt offen.

Nach 543 Pflichtspielen beim FCB verlässt Rekordspieler Fabian Frei am letzten Tag des Transferfensters die Basler Richtung Winterthur. Er macht kein Geheimnis draus, dass er sich einen schöneren Abgang beim FCB gewünscht hätte.

Ob Glücksbringer, spezielles Ritual oder einfach nur ein Tic: Manche Akteure aus der Super League haben spezielle Vorlieben. Blick liefert einige skurrile Beispiele.