278 rassistische Übergriffe registrierten Beratungsstellen im letzten Jahr. Das zeigt ein noch unveröffentlichter Bericht des Bundes. Am meisten diskriminiert werden Schwarze, viele von ihnen am Arbeitsplatz.

Die Diskriminierung der sexuellen Orientierung könnte es definitiv in die Schweizer Anti-Rassismus-Strafnorm schaffen. Die Gegner haben Mühe, die Unterschriften für ihre Referendum zusammenzubringen.

Ein Affe stemmt den WM-Pokal: Mit diesem Beitrag sorgt ein Anwalt und Oberstleutnant für Empörung. Nun geht die Armee gegen den Genfer vor.

Neue Zahlen des Bundes zeigen: Beratungsstellen meldeten im letzten Jahr mehr als 300 rassistische Übergriffe – so viele wie noch nie.

Die Aids-Hilfe Schweiz will mit einer Kampagne gezielt Afrikaner in der Schweiz ansprechen und wirbt mit einem kostenlosen HIV-Test. Jetzt kritisiert die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus die Aktion.

Callcenter lassen ausländische Mitarbeiter unter Schweizer Namen arbeiten. Diese fiese Masche stösst bei der Präsidentin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus, Martine Brunschwig Graf, auf Kritik.

Callcenter-Mitarbeiter des Versicherungskonzerns, die einen ausländischen Namen haben, führen ein Doppelleben: Wenn sie Kontakt mit Kunden haben, melden sie sich mit typisch schweizerischen Namen. Das Unternehmen sagt, das habe nichts mit Diskriminierung zu tun.

Fremdenfeinde begehen ihre Übergriffe zunehmend auf offener Strasse oder am Arbeitsplatz. Das zeigt ein noch unveröffentlichter Bericht der Rassismuskommission.

Die Armee hat nach der Nazi-Schande von Wangen an der Aare BE disziplinarische Massnahmen ergriffen. Den beteiligten Rekruten droht ein Prozess.

In Deutschland hat der Satiriker Jan Böhmermann Türken-Präsident Recep Erdogan beleidigt – auch mit rassistischen Anspielungen. Martine Brunschwig Graf, Präsidentin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassimus ist skeptisch, ob das in der Schweiz ein Fall für die Gerichte war.