Nach der Entlassung von Inka Grings spielt die Frauen-Nati mit Interimscoach Reto Gertschen gegen den Nations-League-Abstieg. Ob der SFV-Mann eine Dauerlösung sein kann, hängt auch von der Suche im Ausland ab.

Exklusiv im Blick redet Inka Grings (45) erstmals über ihre Entlassung als Nati-Trainerin, den Untreue-Skandal in Deutschland, die magere Punktebilanz und ihre angebliche Kommunikationsschwäche.

Inka Grings ist nicht mehr Schweizer Nati-Trainerin. Das gibt der Verband am Freitagnachmittag bekannt. Die Trennung erfolgt nach nicht einmal einem Jahr.

Vorwürfe gegen Nati-Trainerin Inka Grings: Die Deutsche war in Ermittlungen aus ihrer Zeit als Klubtrainerin verwickelt.

Der DFB setzt Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vor die Tür. Interimistisch wird das deutsche Frauen-Nationalteam weiter von Horst Hrubesch betreut.

Die Frauen-Nati befindet sich 19 Monate vor der Heim-EM in einer Krise. Blick nennt die Gründe, warum die Schweizer Frauen unter Inka Grings nicht auf Touren kommen.

Die Nati spielt in Schweden eine starke erste Halbzeit. Doch trotz erfrischendem Auftritt eines Youngster-Duos bleibt nach Abpfiff nur der Frust. Und dann ist da noch ein Geburtstagsständchen der besonderen Art.

Die WM in Australien und Neuseeland ist Geschichte. Neun Episoden zum Turnier, das alle bisherigen Rekorde schlägt.

Deutschland, der zweifache Frauen-Weltmeister, fliegt in Australien bereits in der Vorrunde raus. Die Kritik ist vernichtend, viele Fragen stehen im Raum. Unter anderem die nach dem Rücktritt der einzigen Spielerin, die überzeugte: Alexandra Popp (32).

Martina Voss-Tecklenburg droht mit dem deutschen Nationalteam die K.o.-Runde an der WM zu verpassen. Die 55-Jährige steht vor einer schwierigen Aufgabe. Das kennt sie aber bereits aus ihrer Aktivzeit – nicht nur in sportlicher Hinsicht.