An den brutalen Fakten ändert die Schweizer Nations-League-Partie gegen Schweden nichts. Auch gegen die Weltnummer 1 gelingt kein Tor. Seit neun Stunden und 26 Minuten wartet das Team von Trainerin Inka Grings nun schon auf einen selber herausgespielten Treffer.
Grings nach dem Schweden-Tiefschlag: «Momentan sind wir einfach nur frustriert.» Dabei steigern sich die Schweizerinnen erheblich gegenüber den letzten Spielen.
Diesmal in Göteborg spielt die Nati zumindest in der ersten Halbzeit gegen den WM-Dritten munter mit. Hat gar ein Chancenplus. Die beste Möglichkeit: Als Smilla Vallotto (19) mit einem abgelenkten Schuss die Latte trifft.
Talente Vallotto und Pilgrim mit erfrischendem Auftritt
Grings: «Das war echt bitter, ein Tor wäre hochverdient gewesen.» Die Deutsche versuchts gegen den Weltklassegegner mit einer offensiveren Aufstellung. Die Talente Vallotto und Alayah Pilgrim (20) bekommen in der Offensive eine Chance. Und nutzen sie. Von Grings gibts Sonderlob. «Smilla und Alayah haben ein verdammt gutes Spiel gemacht. Da waren erfreuliche Aktionen dabei, die für die Zukunft und auch die Heim-EM Mut machen.»
Wer hingegen in der Offensive keinen Platz mehr hat, ist Rekordtorschützin und -spielerin Ana Maria Crnogorcevic (33). Sie steht zwar beim Comeback nach ihrer Nicht-Nomination beim Nations-League-Auftakt in der Startelf – aber als Rechtsverteidigerin. Im SRF-Interview nach dem Abpfiff kann Crnogorcevic nicht wirklich verstecken, dass sie davon mässig begeistert ist.
Crnogorcevic muss wieder rechts hinten ran
Doch unter Martina Voss-Tecklenburg spielte sie zwischen 2015 und 2019 inklusive EM 2017 praktisch immer rechts hinten. In Göteborg zeigt sich, warum: Crnogorcevic beherrscht nun mal auch diese Position. Grings: «Wir haben es im Training probiert. Und Ana hat es ja auch sehr solid und gut gemacht.»
Es sind einige Lichtblicke. Doch Punkte gibts auch in Göteborg keine. Die Stimmung am Abend im Nati-Hotel dürfte trotz 28. Geburtstag von Meriame Terchoun nicht gerade überbordend sein.
Rinast singt «Happy Birthday» für Terchoun
Ein Geburtstagsständchen kriegt Terchoun aber bereits bei ihrer Einwechslung. Live auf SRF, wo Kommentator Calvin Stettler Expertin Rachel Rinast fragt: «Singst du ihr das Geburtstagslied?» Da legt Rinast sofort singend mit «Happy Birthday to you» los, ehe sie abbricht und sagt: «Nee, sonst steht das morgen wieder im Blick … Wobei, ist ja kein Problem, schreibt das. Ist ja was Nettes!» Aber gerne doch.
Der Hintergrund? Ex-Nati-Spielerin Rinast, die seit Jahren bei verschiedenen Projekten professionell singt, sang bereits beim Länderspiel gegen Marokko live während des Spiels. Worüber Blick natürlich berichtete.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Österreich | 0 | 0 | 0 | |
1 | Deutschland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Niederlande | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schottland | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Frankreich | 0 | 0 | 0 | |
1 | Island | 0 | 0 | 0 | |
1 | Norwegen | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schweiz | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Belgien | 0 | 0 | 0 | |
1 | England | 0 | 0 | 0 | |
1 | Portugal | 0 | 0 | 0 | |
1 | Spanien | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Dänemark | 0 | 0 | 0 | |
1 | Italien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schweden | 0 | 0 | 0 | |
1 | Wales | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Kosovo | 0 | 0 | 0 | |
1 | Lettland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Nordmazedonien | 0 | 0 | 0 |