«Keine Ahnung, was ich da sagen soll»
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Coumba Sow über Inka Grings:«Keine Ahnung, was ich da sagen soll»

Knall bei der Frauen-Nati
Inka Grings nicht mehr Nati-Trainerin

Inka Grings ist nicht mehr Schweizer Nati-Trainerin. Das gibt der Verband am Freitagnachmittag bekannt. Die Trennung erfolgt nach nicht einmal einem Jahr.
Publiziert: 17.11.2023 um 14:01 Uhr
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Aktualisiert: 20.11.2023 um 10:28 Uhr
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Inka Grings ist per sofort nicht mehr Nati-Trainerin!
Foto: BENJAMIN SOLAND

Knall bei der Schweizer Frauen-Nati. Inka Grings (45) ist nicht länger Trainerin. Wie der Verband am Freitagmittag mitteilt, hat man sich «einvernehmlich geeinigt, die seit Anfang Jahr bestehende Zusammenarbeit per sofort zu beenden».

«Um Druck von der Mannschaft und dem Verband zu nehmen, habe ich mich schweren Herzens zu diesem Schritt entschieden», wird Grings zitiert. Ein Grund dafür dürften auch die aktuellen Schlagzeilen um ihre Person sein. Gegen Grings ist im Zuge der Anklage gegen den Ehemann der ehemaligen Deutschland- und Schweiz-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg (55) auch ermittelt worden.

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Die Zeit in der Schweiz bezeichnet Grings als «spannend mit vielen tollen Erlebnissen». Die Bilanz der Deutschen als Nati-Trainerin ist mager. Aus 14 Partien resultierte nur ein Sieg. Diesen gabs im ersten Spiel an der WM in Australien und Neuseeland. Am 21. Juli bezwang die Nati die Philippinen 2:0. Der Verband bedankt sich bei Grings für ihre geleistete Arbeit.

Maglia, Wunderlin oder Dünker?

Wer die Nati an die Heim-EM führen soll, will der SFV in aller Ruhe entscheiden. Die naheliegendsten Kandidatinnen sind U19-Nati-Trainerin Veronica Maglia (33), Marisa Wunderlin (36), die ehemalige Nielsen-Assistentin vom FC St. Gallen, oder die Deutsche Jacqueline Dünker (37) von Meister Zürich. Auch Optionen aus dem Ausland dürften geprüft werden. «Ich hoffe, dass der eingeschlagene Weg fortgesetzt wird», sagt Grings, «und wünsche der Mannschaft alles Gute.» (bir/fin)

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