Sebastian Vettel wird nach seiner Disqualifikation beim GP Ungarn (Rang zwei) nicht begnadigt.

Bei Alfa-Sauber müssen in der Sommerpause vor allem mental tiefe Wunden geleckt werden. Und vielleicht erholt sich das Hinwiler Team bis zum Saisonende nicht mehr von der Williams-Ohrfeige in Ungarn.

Es wird heiss beim GP in Ungarn. Dauer-Temperaturen von über 30 Grad bis in einer Woche – und auf dem Asphalt ist vor der Sommerpause eine neue Schlacht in Sicht.

Zum neunten Mal in der Geschichte der Formel 1, zum ersten Mal seit 2010, wird am Samstag das Qualifikationssystem für die Startaufstellung am Sonntag geändert. In einem Sprintrennen über 100 Kilometer (17 Runden) geht es ab 17.30 Uhr (TV live) um die Pole-Position.

Die wichtigste Frage in Hinwil ist geklärt: Alfa Romeo, seit 2018 bei Sauber Motorsport AG involviert, will noch einige Jahre in der Formel 1 als Namensgeber bleiben. Die Fans fragen sich jetzt: Geht es wieder aufwärts?

Gegen Max Verstappen ist in der Steiermark-Quali kein Kraut gewachsen. Lewis Hamilton profitiert von der Strafe gegen seinen Teamkollegen.

Was für ein turbulentes Qualifying in Baku. Die Pole krallt sich Leclerc vor Hamilton und WM-Leader Verstappen. Und Alfa-Sauber? Giovinazzi ist eines von fünf Crash-Opfern, Räikkönen wird 14.

Die letzten 60 Minuten vor der Quali um 14 Uhr (TV live) in Baku. Für WM-Leader Verstappen endete alles in Kurve 15 – Crash. Für die ratlosen Mercedes kam die Erlösung 3 Minuten vor dem Ende. Hamilton fuhr mit viel Windschatten hinter Gasly und Pérez auf Platz 3.

Die Tinte von Sir Lewis Hamiltons Unterschrift bei Mercedes ist trocken. Der neue Silberpfeil-Vertrag bringt dem siebenfachen Weltmeister mehr als das Doppelte, was etwa ein Max Verstappen bei Red Bull verdient.

Lewis Hamilton ist der Superstar der Formel 1 und jagt die grossen Rekorde der Königsklasse. Was Ecken und Kanten angeht, kann es der Brite aber nicht mit früheren Enden aufnehmen. Das deutet Kimi Räikkönen an.