Sebastian Vettel sammelt in Silverstone den Müll auf den Tribünen ein. Er kniet vor jedem GP mit Kollegen für den Kampf gegen Rassismus nieder. Und in Saudi-Arabien organisiert er ein Kartrennen für Frauen.

Auf den letzten Qualifying-Metern schenkt Max Verstappen die Pole-Position in Jeddah seinem WM-Rivalen Lewis Hamilton.

Die Hinwiler fahren wieder nur hinterher. Auf Erklärungen für die Misere warten die Fans vergebens.

Drittes Training in Katar. Erneut keine grosse Action in der Wüste. Am Ende liegt Bottas vorne. Für «Aufsehen» sorgt nur Mick Schumacher (22) mit einem Interview auf dem deutschen Online-Portal «Sportbuzzer».

Nur die Plätze 11 und 12 für Alfa-Sauber beim GP Türkei im nassen Istanbul. Die Hinwiler werden wieder einmal für ihren schlechten Quali-Samstag bestraft.

Drei Rennen innerhalb von drei Sonntagen: Geht für Alfa-Sauber nach zwei 10. Plätzen in Monaco und Baku vielleicht schon am Sonntag in Le Castellet (vor dem Österreich-Doppel) die grosse Punkte-Sonne auf?

Die Zwei-Millionen-Metropole Baku wird im Juni für die Schweizer Teams zur Stätte der Hoffnung und vielleicht des Erfolges. Die Fussball-Nati kickt dort gegen Wales (12. Juni) und die Türkei (20. Juni). Bereits in Baku: der Formel-1-Zirkus.

Was ist da in Kimi Räikkönen (41) geritten? Der Oldie crasht in Portimão schon nach einer Runde. Am Abend kriegt Alfa-Sauber den nächsten Tiefschlag. Die FIA hat ein Urteil über die Imola-Punkte gefällt.

Erst Stunden nach der Zieldurchfahrt erhält Alfa-Sauber die bittere Gewissheit: Null statt zwei WM-Punkte für Kimi Räikkönen.

Wenn man als Pilot in einem Formel-1-Boliden mit knapp 300 km/h über die Piste brettert, ist Multitasking eine Herausforderung. Gespräche mit dem Team über Funk gehören aber dazu. Beim grossen Preis von Bahrain verliert Kimi Räikkönen dabei ein bisschen die Geduld.