Über drei Stunden musste Alfa-Sauber warten, bis man sich nicht mehr über die ersten zwei WM-Punkte 2021 freuen konnte. Die FIA sprach Kimi Räikkönen (41) schuldig: 30 Sekunden-Zeitstrafe.
Normal hätte der Finne für sein Vergehen vor dem Neustart eine Stop-and-Go-Strafe (10 Sekunden) bekommen. Doch am Ende wird diese auf 30 Sekunden hochgerechnet. Räikkönen hatte sich verbotenerweise nach einem Dreher in der Formationsrunde vor dem Neustart wieder ins Feld eingereiht.
Damit verliert der «Iceman» seinen neunten Rang – und wird mit der Strafe von Ocon, Alonso, Pérez und Tsunoda auf dem Zeitcomputer überholt.
So bleibt nur noch der 13. Rang – direkt vor dem überrundeten Teamkollegen Giovinazzi. Dieser musste plötzlich an die Boxen, um irgendetwas zu entfernen, das sich in die Bremsbelüftung geschmuggelt hatte.
Beide Alfa-Sauber auf Top-10-Kurs
Vorher waren beide C41 aus Hinwil auf klarem Punkte-Kurs. Dazu hatten ihnen aus den mageren Startpositionen 16 und 17 der Regen und die Ausfälle von Williams-Mercedes verholfen. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis Latifi weg war (Karambolage mit Mazepin) und bei Halbzeit verabschiedete sich Russell (Crash mit Bottas) aus den Punkterängen.
Für Alfa-Sauber ist dies im zweiten Rennen eine grosse Enttäuschung. Letztes Jahr gabs in Imola mit Platz neun von Kimi und Rang zehn von Giovinazzi noch das beste Saisonergebnis. Jetzt ist man wieder WM-Achter und tritt vor Portugal am 2. Mai an Ort. Chef Vasseur muss jetzt seinem Team wieder neuen Mut machen.
Teamchef Vasseur: «Wir haben wir gezeigt, dass unser Auto am Sonntag um die Punkte fahren kann. Die technischen Probleme und die Strafe gegen Kimi haben unsere Autos dann leider aus den Top 10 genommen. Das Rennen gibt uns Selbstvertrauen, auch wenn wir mal wieder gesehen haben, wie klein die Unterschiede im Mittelfeld doch sind.»
Räikkönen (Platz 13): «Nach Platz 16 am Samstag war es heute sicher eine Steigerung. Die Bedingungen waren schwierig, weil es nie richtig trocken wurde. Auf den Intermediates liefs wirklich gut. Leider haben wir durch die Strafe keinen Lohn für unsere Leistung vorzuweisen. Aber immerhin sind wir in beiden bisherigen Rennen um die Punkte mitgefahren.»
Giovinazzi (Platz 14): «Wir hatten ein fantastisches Rennen, bis zum technischen Problem. Kimi und ich hatten beide die Chance auf die Top 10. Leider musste ich dann wegen den Bremsen an die Box.»
Teamchef Vasseur: «Wir haben wir gezeigt, dass unser Auto am Sonntag um die Punkte fahren kann. Die technischen Probleme und die Strafe gegen Kimi haben unsere Autos dann leider aus den Top 10 genommen. Das Rennen gibt uns Selbstvertrauen, auch wenn wir mal wieder gesehen haben, wie klein die Unterschiede im Mittelfeld doch sind.»
Räikkönen (Platz 13): «Nach Platz 16 am Samstag war es heute sicher eine Steigerung. Die Bedingungen waren schwierig, weil es nie richtig trocken wurde. Auf den Intermediates liefs wirklich gut. Leider haben wir durch die Strafe keinen Lohn für unsere Leistung vorzuweisen. Aber immerhin sind wir in beiden bisherigen Rennen um die Punkte mitgefahren.»
Giovinazzi (Platz 14): «Wir hatten ein fantastisches Rennen, bis zum technischen Problem. Kimi und ich hatten beide die Chance auf die Top 10. Leider musste ich dann wegen den Bremsen an die Box.»