Der russische Angriffskrieg in der Ukraine gewinnt an Dynamik. Militärexperten prognostizieren ein Ende des Stellungskriegs. Putins Truppen eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten.

Der Bundesrat schlägt Alarm: Die Schweizer Rüstungsindustrie gerät zunehmend unter Druck. Deutschland kauft bewusst kein hiesiges Kriegsmaterial mehr, weil es dieses notfalls nicht in die Ukraine schicken könnte. Und unser nördlicher Nachbar ist damit nicht alleine.

Die Welt blickt mit Sorge auf Osteuropa: Während Stimmen über einen Dritten Weltkrieg laut werden, beobachten Experten ein ständiges Aufrüsten. Autonome Waffen könnten tatsächlich die Wende bringen. Kommt es zum Krieg der «Tötungsmaschinen»?

Die USA will der Ukraine erlauben, mit ATACMS russisches Gebiet weit im Landesinnern zu beschiessen. Die Rakete ist verdammt schnell und hat gleichzeitig eine hohe Treffgenauigkeit. Es gibt aber nicht nur Vorteile.

Bei einem massiven russischen Drohnenangriff auf die Hafenstadt Odessa ist nach ukrainischen Behördenangaben eine Frau getötet worden.

Es ist ein Mix aus modernster Technologie und realen Hindernissen: Nach der Trump-Wahl will Polen verstärkt für seine Sicherheit sorgen. Hierzu lanciert das Land das Abwehrsystem «Ostschild». Wird Polen jetzt zur Bastion?

Er hetzt, wütet und schimpft: Wladimir Solowjow heizt die Stimmung gegen die Ukraine in seinen Sendungen im russischen TV immer wieder an. Jetzt spekuliert er sogar über eine Ausweitung russischer Militärpräsenz bis nach Westeuropa.

Die Angst, dass Trump die Ukraine fallen lässt und so Wladimir Putin einen Sieg beschert, ist gross. Dabei gibt es auch Hinweise, dass für Putin ein Erfolg in der Ukraine mit dem republikanischen Präsidenten nicht einfach wird.

Der Republikaner will nach einem simplen Motto regieren: «Promises made, promises kept», sprich: «Was ich verspreche, daran halte ich mich.» Doch nicht einmal zwei Tage nach seinem Grosserfolg bricht Trump ein erstes Mal ein Wahlversprechen. Und was für eines.

Die Ukraine war eines der grossen Themen bei Donald Trumps letztem Auftritt vor den Wahlen im wichtigen Swing-State Arizona. Fazit: Für Wolodimir Selenski – und auch für die europäische Stabilität – wäre Trumps Wiederwahl eine Katastrophe.