Die Bundesanwaltschaft hat grünes Licht für ein Strafverfahren gegen die Zuger Firma Crypto AG erteilt. Diese hatte jahrelang über hundert Länder ausspioniert im Dienste des US-Geheimdienstes CIA und des deutschen BND.

In die Affäre um die Zuger Crypto AG wird wegen der Corona-Pandemie weniger schnell Licht kommen. Die Anhörungen der Aufsicht über den Geheimdienst mussten unterbrochen werden.

Die Affäre um manipulierte Chiffriergeräte schade dem Ruf der Schweiz nicht. Davon ist der Bundesrat überzeugt. Und er lässt durchblicken: Das gehöre eben zur Spionage-Branche. Diese Einstellung kommt nicht gut an.

Der Crypto-Skandal müsste von einer PUK unter die Lupe genommen werden. Denn den Schlapphüten ist alles zuzutrauen. Unser Kolumnist schreibt aus eigener Erfahrung.

Der Fall Crypto war erst der Anfang. Der Sicherheitsexperte Jean-Marc Rickli (45) warnt: In der digitalen Welt sind die Möglichkeiten für Hintertüren bei der Kommunikation explodiert.

Die Geschäftsprüfungsdelegation des Parlaments will die Geheimdienst-Affäre um die Zuger Firma Crypto untersuchen. Das hat sie am Donnerstag entschieden. Im Zentrum steht die Frage, was die Schweizer Behörden wussten.

Die Swissair war einst der Stolz der Nation. Dann kam der Absturz. Erst in Halifax, dann als Unternehmen. Swissair-Legende Beatrice Tschanz blickt zurück auf die bewegte Zeit.

Der Luzerner Zigarren- und Tabakhersteller Villiger nimmt erstmals in der 130-jährigen Firmengeschichte einen Cannabis-Cigarillo ins Angebot auf.

Was hat das Swissair-Grounding mit der UBS-Rettung zu tun? Sehr viel, sagt der ehemalige BLICK-Chef Bernhard Weissberg. In seinem Buch erzählen sechs Insider, wie das historische Gedächtnis helfen kann, Krisen zu bewältigen.