Was ist für die Entwicklung einer Mannschaft besser? Ansprechende Leistungen mit enttäuschenden Resultaten oder Siege, ohne sein bestes Hockey zu zeigen?

Der Trainer muss die Fehler des Sportchefs ausbaden, aber ändern wird sich im Jura nichts. Das Hamsterrad dreht sich weiter.

Die «Mission Impossible» bei Ajoie brachte er nicht zum Laufen. Nun ist Christian Wohlwend (47) seinen Job los. Im Interview nimmt er Stellung – keineswegs niedergeschlagen.

T.J. Brennan war schon nach dem ersten Gegentreffer frustriert und wollte auf Torschütze Simion los. Nach der 1:7-Klatsche sprach Sportchef Julien Vauclair 20 Minuten zur Mannschaft.

Am Mittwoch veröffentlichte die National League eine Mitteilung, in der sie die Sperre von zwei Spielen gegen Emils Veckaktins vermeldete. Das Problem? Das Urteil des Einzelrichters ist fehlerhaft. So ist plötzlich von Andres Ambühl die Rede.

In Westschweizer Medien wurde das Blick-Live-Spiel gegen Kloten zur Schicksalspartie für Ajoie-Trainer Christian Wohlwend (47) ausgerufen. Im Interview nimmt der Bündner nach sieben Pleiten aus sieben Spielen Stellung.

Die Saison ist noch jung. Sehr jung. Aber wer nicht aus den Startlöchern kommt, steht rasch unter Beobachtung. So ergeht es derzeit Davos, Ajoie und Fribourg.

Roman Josi ist der beste Spieler in der Geschichte des Schweizer Eishockeys. Sein Einfluss auf und neben dem Eis ist von unschätzbarem Wert. Ehemalige Weggefährten erzählen vor Josis Nati-Comeback heute gegen Norwegen, was den Berner ausmacht.

Die Hoffnung flammt bei den Ambri-Fans immer wieder von Neuem auf. Doch Demütigungen und Rückschläge gegen Erzrivale Lugano sind längst Teil der DNA der Biancoblù.