Kubalik, DiDo und Pestoni zerlegen den HCD
2:19
Ambri-Piotta – HC Davos 1:0:Kubalik, DiDo und Pestoni zerlegen den HCD

Power-Ranking der National-League-Woche
Ambri-Trainer Cereda empfiehlt sich für höhere Aufgaben

Ambri zeigt verblüffende Resultate. Doch mit Trainer Luca Cereda sollte das eigentlich nicht mehr erstaunen. Auch Goalie Gilles Senn hat seinen Anteil daran.
Publiziert: 09.12.2024 um 19:11 Uhr
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Aktualisiert: 09.12.2024 um 19:17 Uhr
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Ambri-Keeper Gilles Senn liess am Samstag Davos (im Bild Simon Knak) über die Klinge springen.
Foto: Pius Koller

Auf einen Blick

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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Ambri steht immer wieder auf

Am Freitag holte Ambri als erstes Team seit dem 20. Januar (Kloten) drei Punkte in der Swiss Life Arena. Am Tag nach dem 5:2 gegen Meister ZSC stürzen die Tessiner dann vorübergehend Leader Davos (1:0). Ambri hatte diese Saison einige Tiefs zu überwinden. Doch das Team steht immer wieder auf. Nicht zuletzt das Verdienst von Trainer Luca Cereda (43). Die Frage, ob er auch bei einem Grossklub Erfolg haben kann, bleibt unbeantwortet, solange ihn niemand aus dem Tessin entführt. Doch der 43-Jährige, der seit 2017 bei Ambri an der Bande steht, manövriert sich in eine ausgezeichnete Position, wenn dereinst ein (Schweizer) Nachfolger von Nati-Coach Patrick Fischer gesucht wird.

Senn hat Juvonen ausgestochen

Bei Ambris Favoriten-Stürzen ist Goalie Gilles Senn (28) der Rückhalt. Der Walliser, der auf diese Saison hin vom HCD ins Tessin wechselte, hat seinen finnischen Konkurrenten Janne Juvonen ausgestochen. Man darf gespannt sein, wie sich Senn nächste Saison im Duell mit Philip Wüthrich (26) schlägt, der vom SCB kommt.

Ist der Feuerknopf auch ein Zauberknopf?

«Es gibt keinen Zauberknopf, den wir drücken können», sagte Lakers-Coach Stefan Hedlund nach der siebten Pleite in Folge. Seine Bosse drückten dafür den Feuerknopf und hoffen auf eine magische Wirkung. Bei Ajoie funktionierte das. Unter Christian Wohlwend hatten die Jurassier nur 4 Punkte in 13 Spielen geholt. Mit Julien Vauclair und nun Greg Ireland sind es 19 in 14 Partien. Einen anderen Weg wählt man in Lugano. Dort wurde Luca Gianinazzi mit Antti Törmänen ein Mentor zur Seite gestellt. Man kann sich nicht erinnern, dass solche Stützungsmassnahmen je halfen. Das heisst aber nicht, dass es bei Lugano nicht klappen kann.

Oldies but Goldies

Ältere Spieler haben es nicht einfach, neue Verträge zu bekommen. Doch einige Routiniers zeigen, dass sie es noch drauf haben. SCB-Dauerbrenner Simon Moser (35) – für Trainer Jussi Tapola der «Mister Bern» – wurde dafür mit einer Vertragsverlängerung belohnt und Gottéron-Captain Julien Sprunger (38) holte am Samstag mit zwei Toren in Bern (4:3 n.V.) die Kohlen aus dem Feuer.

Die Skorerliste der Ü35-Schweizer

1. Sprunger (Fribourg): 14 Punkte (7 Tore)
2. Bürgler (Ambri): 12 (8)
3. Weber (ZSC): 12 (4).
4. Moser (SCB): 11 (5).
5. Wick (Lakers): 9 (1).
6. Ambühl (HCD): 8 (1).
7. Pouliot (Servette): 6 (4).
8. Diaz (Fribourg): 6 (3).
9. Grossmann (Biel): 5 (1).
10. Cunti (Biel): 4 (2).

1. Sprunger (Fribourg): 14 Punkte (7 Tore)
2. Bürgler (Ambri): 12 (8)
3. Weber (ZSC): 12 (4).
4. Moser (SCB): 11 (5).
5. Wick (Lakers): 9 (1).
6. Ambühl (HCD): 8 (1).
7. Pouliot (Servette): 6 (4).
8. Diaz (Fribourg): 6 (3).
9. Grossmann (Biel): 5 (1).
10. Cunti (Biel): 4 (2).

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
40
22
77
2
EV Zug
EV Zug
40
32
71
3
ZSC Lions
ZSC Lions
36
34
70
4
SC Bern
SC Bern
41
15
69
5
HC Davos
HC Davos
39
19
66
6
EHC Kloten
EHC Kloten
41
-9
65
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
40
-1
61
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
40
-6
56
9
EHC Biel
EHC Biel
39
-1
55
10
SCL Tigers
SCL Tigers
40
0
54
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
40
-17
53
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
38
-7
50
13
HC Lugano
HC Lugano
38
-26
45
14
HC Ajoie
HC Ajoie
40
-55
36
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