Mit 19 Jahren gewinnt Fabio Hiltbrunner das Jubiläumsfest in Appenzell. Sein Aufstieg war geprägt von Fussball, einer enttäuschenden Lehrstellensuche und einem Berner Eidgenossen.

Jahrelang begeisterten sie uns im Sägemehl, doch auch nach dem Karriereende lassen es die Schwingerkönige nicht ruhig angehen.

Vor allem die Berner beschweren sich nach der ersten Halbzeit beim Jubiläumsschwingfest über die Leistungen der Kampfrichter. Diese sprechen teils fragwürdige Benotungen aus.

Beim Saisonhöhepunkt der Schwinger im Appenzellerland ist einiges anders als sonst. Das liegt unter anderem an den engen Platzverhältnissen.

Fabio Hiltbrunner sorgt für die Sensation am Jubiläumsfest in Appenzell. Der 19-jährige Nicht-Eidgenosse bodigt König Joel Wicki und holt den Festsieg. Der Überraschungsmann teilt sich den Triumph mit Fabian Staudenmann, der im Schlussgang Armon Orlik bezwingt.

Ein Jahr nach seinem Rücktritt wird Christian Stucki beim Jubiläumsschwinget eine besondere Rolle spielen: Der Schwingerkönig von 2019 wird in Appenzell sein Debüt als TV-Experte geben. Zuvor spricht der 39-Jährige im Blick Klartext.

Wenn du Schwingen liebst, dann kennst du die Regeln wohl schon. Wenn du den Schweizer Nationalsport erst lieben lernst, bist du hier richtig. Das musst du über Schwingen wissen.

Anfangs August gab Kilian Wenger seinen Rücktritt bekannt. Zeit, auf die 15 bösesten der Historie zu blicken. Wenger ist da natürlich dabei, verpasst jedoch die Top Ten.

Nichts konnte Nöldi Forrer aufhalten. Ein Dokumentarfilm zeigt den schwierigen Weg zu seinem Ziel von 150 Kränzen. Dabei musste der Schwingerkönig nicht nur körperliche Herausforderungen meistern, sondern auch viel Kritik einstecken.

Kilian Wenger tritt zurück. Sein Vermächtnis bleibt: Er hat den Schwingsport in die Moderne geführt.