Während ein Ostschweizer König den Schwägalpsieg von Mario Schneider als regulär bezeichnet, behaupten zwei Experten aus dem Bernbiet das Gegenteil. Es ist bei weitem nicht die einzige umstrittene Szene in dieser Saison.

Armon Orlik spricht vor dem Schwägalp-Schwinget im SonntagsBlick-Interview über die Homosexualität seines Bruders, über den schlimmsten Moment seiner Karriere und über seine nächsten Ziele.

Bis vor zweieinhalb Wochen gehörte Joel Wicki zu den absoluten Topfavoriten auf den Unspunnen-Sieg. Doch nun zeichnet sich nach und nach eine Absage des Königs ab.

Nicht die dominierenden Berner oder die Innerschweizer stellen die Schlussgang-Teilnehmer. Es sind die Nordostschweizer Gäste. Am Ende jubelt Samuel Giger auf dem Brünig.

Sieben Tage nach vielen fragwürdigen Szenen am Innerschweizerischen wird auch der Berg-Klassiker auf der Rigi von Fehlentscheidungen geprägt. Für König Joel Wicki bleibt das Happy End diesmal jedoch aus.

Zwei Könige stehen im Schlussgang, beide müssen das Sägemehl als Verlierer verlassen. Für den einen ist Pirmin Reichmuth auf der Rigi zu stark, der andere muss sich am Berner Oberländischen Saisondominator Fabian Staudenmann beugen.

Das Innerschweizerische endet nicht mit dem erwarteten Gigantenduell Wicki gegen Staudenmann, sondern mit dem Kampf zwischen zwei Namensvettern – und guten Freunden.

Knapp 20 Eidgenossen stehen am Innerschweizer Schwing- und Älplerfest in Dagmersellen im Sägemehl. Keiner von Ihnen kann König Wicki das Wasser reichen. Nicht Schlussgang-Gegner Joel Ambühl und auch nicht der Saisondominator Fabian Staudenmann. Der hat aber auch Pech.

Joel Wicki königlich. Der Entlebucher Überschwinger feiert den vierten Sieg auf dem Stoos. Die Einteilung sorgt für Kopfschütteln.