Krieg, Flucht, Armut: Die Welt steckt in der Krise. Mittendrin feiern wir Weihnachten. Ist das angebracht? Wir haben eine Ethikerin und einen Ethiker gefragt.

Vor dem Viertelfinalspiel gegen Portugal steht die ganze arabische Welt geschlossen hinter dem Sensationsteam vom Fusse des Atlas. Der sportliche Erfolg strahlt weit über das Spielfeld hinaus.

In der Türkei an der Grenze zu Syrien lanciert der Schweizer Fotograf sein bisher ambitioniertestes Projekt: Er baut ein gigantisches Kunstwerk, das man nach Vollendung sogar vom Weltall aus sehen kann.

Deutsche Politiker trauen uns nicht mehr. Nach dem Nein des Bundesrats zur Weitergabe von Panzermunition an die Ukraine plädieren sie dafür, dass Berlin – ja, das Verteidigungsbündnis Nato – keine Waffen mehr bei uns kauft. Auch in der Schweiz hagelt es Kritik.

Norwegen und Grossbritannien melden vermisste Motoren, Schweden beklagt geklaute Kameras aus Blitzern. Abgeschossene Drohnen in der Ukraine lassen vermuten: Das Diebesgut landet in Russland.

Der Al-Kaida-Terroristenführer Al-Sawahiri wurde am Sonntag bei einem Drohnenangriff der USA getötet. Es wird vermutet, dass dafür die Hellfire R9X zum Einsatz kam. Mit ihren scharfen Klingen solle die «Ninja»-Rakete den Al-Kaida-Chef regelrecht zerfetzt haben.

Unicef-Exekutivdirektorin Catherine Russell sagt, dass wir vor einer Katastrophe stehen, wieso sie die Schweizer mag – und was den Ukraine-Krieg so gefährlich macht.

Die im Jemen aktive Militärkoalition unter saudiarabischer Führung hat für den islamischen Fastenmonat Ramadan ab Mittwochmorgen um 6 Uhr eine Waffenruhe angekündigt.

Die Huthi-Rebellen im Jemen haben am Samstag nach Angaben der von Riad angeführten Militärkoalition eine Anlage des saudiarabischen Öl-Konzerns Aramco angegriffen.

Die Schweiz hat 14,5 Millionen Franken für die humanitäre Hilfe im Jemen gesprochen. Bundespräsident Ignazio Cassis rief an der Geberkonferenz in Genf am Mittwoch dazu auf, das Land trotz des Ukraine-Kriegs nicht zu vergessen.