Trotz kaum vorhandener Erfolgsaussichten wollen ein paar Unentwegte die Lizenz für den Aufstieg beantragen. Die Swiss League bleibt ein Spielball der Kräfte aus allen Richtungen.

Nach dem Aufstieg in die Swiss League gründet der EHC Chur eine AG. Nino Niederreiter hat dabei für seinen Stammklub Hockey-Prominenz an Land gezogen.

Kloten und Ajoie können durchpusten, das Regelwerk löst die Abstiegssorgen in Luft auf. Die Swiss League ist abgewrackt – aber weiss man in Chur etwas, was alle anderen nicht wissen?

Der Aufstieg des EHC Chur in die Swiss League ist perfekt. Und NHL-Star Nino Niederreiter hat bereits in seinen Stammklub investiert.

16 Jahre nach dem freiwilligen Abstieg kehrt der EHC Chur in die Swiss League zurück – mit einem 4:2-Erfolg in Langenthal, das sich vor einem Jahr freiwillig aus dem Profi-Eishockey zurückgezogen hat.

Sie waren das legendäre Brüder-Duo, das zu Aktivzeiten sechs Meistertitel des HC Davos prägte. Nun wollen Reto und Jan von Arx als Trainer den EHC Chur zu Höhenflügen führen.

Die Aufstiegsambitionen auf Elitestufe sind im Schweizer Eishockey rückläufig. Kamen letzte Saison noch fünf Vereine für eine Promotion in die National League oder die Swiss League infrage, sind es jetzt nur noch drei. Aber es bahnt sich eine prominente Rückkehr an.

Über viele Jahre duellierten sie sich in der NLA als Stars. Nun streiten sie sich als erfolgreiche Schweizer Trainer um die Spitze in der MyHockey-League.

Eigentlich sind die Bündner Traditionsvereine EHC Arosa und EHC Chur ambitioniert. Sie wollen aufsteigen. Doch durch die vielen Fragezeichen in der Swiss League sind sie vorsichtig geworden.

Kloten könnte Winterthur unter die Arme greifen. Arosa und Chur der Swiss League ein bisschen Strahlkraft verleihen. Und der Verband will sie mit der Hilfe der NL-Klubs als Entwicklungs-Liga etablieren.