Keine Einsätze für die Speed-Frauen am kommenden Wochenende. Die beiden Rennen in Garmisch-Partenkirchen wurden abgesagt.

«Irgendwann bist du schon am Start platt», sagt Lara Gut-Behrami (32). Die Tessinerin analysiert die Sturz-Serie im Weltcup und nimmt alle in die Pflicht – auch sich und die anderen Fahrerinnen.

Sofia Goggia (31) ist seit Jahren die schnellste Frau auf Ski. Vor den Rennen in Cortina spricht sie über den Männer-Zirkus, über ihre Emotionen und blickt in die Olympia-Glaskugel.

Jetzt ist es fix. Im Januar 2024 finden in Wengen nicht drei, sondern vier Weltcuprennen statt. Die FIS lässt am Lauberhorn eine der abgesagten Abfahrten von Beaver Creek nachholen.

Die Schweizer Ski-Asse verzweifeln in Denver. Wegen des Wetters fliegen die Athleten verspätet zurück in die Schweiz. Da haben es zwei Österreicher besser getroffen.

Die Abfahrt in Beaver Creek präsentiert sich nicht so, wie es der Speed-Verantwortliche der FIS letzte Woche angekündigt hat. Das führt zu Kontroversen.

Die Speed-Teams mehrerer Top-Nationen verlassen Europa, um in Copper Mountain (USA) zu trainieren. Dann kehren sie für die Rennen in St. Moritz zurück.

Nach der Absage der ersten Matterhorn-Abfahrt beginnt auch der langjährige Befürworter und Pisten-Entjungferer Marc Berthod am Happy End zu zweifeln.

Im Gegensatz zu den Männern werden die Frauen beim Speed-Opening am Matterhorn nicht auf der Schweizer Seite der Grenze fahren. OK-Boss Franz Julen erklärt den Entscheid und schliesst ein Zwei-Länder-Rennen für die Zukunft nicht aus.