Neun Milliarden als Kredit soll die UBS einem Scheich aus dem Emirat Katar zur Verfügung gestellt haben. Eine ungewöhnlich hohe Summe. Die Bank geht damit ein beträchtliches Risiko ein.

Mindestens zwei der 14 Mitglieder der Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) zur CS-Notfusion sind am Sonntag nicht wiedergewählt worden. Sie müssen ersetzt werden.

Bewährte Tragbarkeitsregeln werden nicht mal mehr bei jeder zweiten Hypothek eingehalten. Mit Raiffeisen-Chef Heinz Huber bestätigt nun erstmals ein Top-Banker, dass es mehr Ausnahmen gibt.

Jetzt startet die PUK die eigentliche Untersuchung der Vorfälle, die dazu führten, dass es zum Notverkauf der Credit Suisse an die UBS kam. Die Parlamentarische Untersuchungskommission hat ihren Fahrplan festgelegt.

Die Finanzministerin schildert die letzten Tage der Credit Suisse aus ihrer Sicht, zeigt Sympathien für geforderte Boni-Rückzahlungen – und findet erstaunlich kritische Worte über die Corona-Politik des Bundes.

Mehr als 320 Beschwerden sind beim Bundesverwaltungsgericht gegen die Verfügung der Finma, die AT1-Anleihen der Credit Suisse als wertlos abzuschreiben, eingegangen. Die Kläger fordern Schadenersatz vom Bund.

Die Analyse der Finanzmarktaufsicht zum CS-Debakel mit dem Family Office Archegos lässt kein gutes Haar am Verhalten der Bank. Die Zeche bezahlt die UBS.

Der damalige CS-Chef Tidjane Thiam soll die Entlassung eines Bankers veranlasst haben – auf privaten Kanälen. Eine brisante Rolle spielte Risiko-Chefin Lara Warner. Was wusste die Finma?

Beim Skandal um die Greensill-Fonds der Credit Suisse hat die Finma gegen vier Topmanager der Bank ein Enforcementverfahren eröffnet. Um diese Namen geht es.