Weniger Boni, mehr Rückforderungen
UBS drückt ehemaligen CS-Leuten ihr Vergütungsmodell auf

Die Fusion sorgt für Ärger im Management. Spätestens Ende 2024 gelten für die CS-Leute die strengeren Spielregeln der UBS.
Publiziert: 26.01.2024 um 20:09 Uhr
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Aktualisiert: 26.01.2024 um 20:11 Uhr
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Bei den Boni-Auszahlungen gibt es zwischen UBS und der Credit Suisse erhebliche Unterschiede.
Foto: keystone-sda.ch
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Bei den Boni-Auszahlungen gibt es zwischen UBS und der Credit Suisse erhebliche Unterschiede.
Foto: keystone-sda.ch
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Stefan Barmettler
Handelszeitung

Noch sind die Lohnsysteme von Credit Suisse und UBS nicht synchronisiert. Noch haben CS-Mitarbeitende, die bei der UBS unterkommen, ihre alten CS-Verträge. Doch das wird sich schnell ändern, spätestens nach der Vollintegration in zwei Jahren.

Es geht aber auch früher. Eines der Ziele für 2024 erklärte die UBS an der Ergebnispräsentation im Herbst 2023: Zusammenführung der juristischen Personen bei den grossen Einheiten. Konkret: Bis Ende dieses Jahres werden die bisherigen UBS-Regeln zumindest bei den zentralen Divisionen konzernweit durchgesetzt sein. 

Artikel aus der «Handelszeitung»

Dieser Artikel wurde erstmals im Angebot von handelszeitung.ch veröffentlicht. Weitere spannende Artikel findest du unter www.handelszeitung.ch.

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Das hat Auswirkungen auf viele Arbeitsverträge – und Vergütungsmodelle. Zumindest bei jenen, die neu in die Schweiz-Einheit von Sabine Keller-Busse wechseln. Für viele bisherige CS-Angestellte bedeutet das: weniger Bonus, mehr Durchgreifen bei Fehlverhalten oder Verlusten und ein neues Pensionskassenregime. Der Reihe nach:

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