Die neue Führungsspitze um Marianne Wirth und David Wegmüller ist optimistisch und plant die 57. Ausgabe der Solothurner Filmtage mit Publikum vor Ort. Eine Onlineausgabe wie letztes Jahr soll einmalig bleiben.

Mitte August wurde die Absetzung der Filmtage-Direktorin Anita Hugi kommuniziert. Grund sei ihr autoritärer Stil gewesen, der bei der Belegschaft schlecht angekommen sei. An der gestrigen Pressekonferenz wollten sich die Verantwortlichen nicht mehr dazu äussern.

Der Präsident der Grossbank Credit Suisse, António Horta-Osório, verstiess wissentlich gegen Quarantäneregeln. Unschön, finden bürgerliche Politiker im Bundeshaus – ein Grund, seinen Rücktritt zu verlangen, ist das für sie aber nicht.

António Horta-Osório sucht die Offensive nach seinem Verstoss gegen die Quarantänepflicht. Doch ausgerechnet seine Entschuldigung könnte den CS-Präsidenten zu Fall bringen.

António Horta-Osório hat das Epidemiengesetz verletzt. Der Credit-Suisse-Präsident hielt sich nicht an die zehntägige Omikron-Quarantäne. «Die Regeln sind für alle gleich strikt», sagt Top-Banker Martin Scholl zu seiner Quarantäne-Zeit.

Maskenfrei genossen am Donnerstag rund 1300 geladene Gäste die Eröffnung des 17. Zurich Film Festivals. Zwischen Champagner und veganen Häppchen erzählten sie, in welchen Filmrollen sie sich gerne sähen.

Am Samstag bangten Millionen um Fussballstar Christian Eriksen, der nach einem Herzstillstand auf dem Spielfeld zusammenbrach. Ex-Nationalrätin Bea Heim passierte dasselbe 2006 im Nationalratssaal. Sie erinnert sich.

Am Mittwoch beginnen die 56. Solothurner Filmtage. Sie dauern bis 27. Januar und spielen sich notgedrungen rein online ab. Die Direktorin ist überzeugt, dass der spezielle Geist von Solothurn trotzdem nicht verloren geht.

Präventivmediziner Felix Gutzwiller erstaunt es nicht, dass mutierte Versionen des Corona-Virus auftauchen. Er geht davon aus, dass diese auch bereits in der Schweiz sind.