Umfragen zeigen, wie stark die Liebe an Parteigrenzen gebunden ist. Doch es geht auch anders: Blick stellt drei junge Paare vor, die unterschiedlich politisieren und sich trotzdem lieben. Geschichten von Enterbungen, verlorenen Freunden – und viel Romantik.

Die Frau des gestürzten Syrien-Despoten leidet anscheinend an einem aggressiven Blutkrebs. Asma al-Assad ist Britin, ihr Vater ist Arzt und praktiziert in London. Grossbritannien sperrt sich gegen eine Behandlung der ehemaligen syrischen First Lady in ihrem Geburtsland.

Einst war sie die First Lady von Syrien. Dann musste Asma al-Assad mit ihrem Mann Bashar al-Assad nach Russland flüchten. Jetzt soll die Ehefrau von Syriens Ex-Diktator die Scheidung eingereicht haben. Wer ist die Frau, die jahrelang an Assads Seite stand?

Frankreich hat eine neue Mitte-Rechts-Regierung unter François Bayrou. Politische Schwergewichte wie Manuel Valls und Élisabeth Borne sind Teil des Kabinetts. Die Stabilität bleibt jedoch ungewiss, da keine absolute Mehrheit im Parlament besteht.

In Rumänien wurde wegen Tiktok die Präsidentenwahl annulliert. In Albanien wird die App für ein Jahr verboten. In den USA steht ein Zwangsverkauf bevor. Die virale Videoapp aus China sorgt gerade wieder für viel Ärger.

Weniger niedrige Wolken könnten die Erderwärmung beschleunigen. Forscher des Alfred-Wegener-Instituts beobachten ungewöhnlich hohe Werte für aufgenommene Sonneneinstrahlung. Dies könnte zu einer stärkeren Erwärmung führen als bisher angenommen.

Die Schweiz ist zunehmend im Visier der organisierten Kriminalität. Das betrifft auch den gewerbsmässigen Menschenschmuggel, den am schnellsten wachsenden kriminellen Markt in Europa. Wie stark die Schweiz betroffen ist, zeigt ein Bericht des Bundesamtes für Polizei.

Die Schweiz müsse die Möglichkeit haben, die Zuwanderung selber zu steuern, wenn diese «die erträglichen Grenzen überschreitet». Ohne eine solche Schutzmassnahme werde das Vertragspaket mit der EU, laut Econonomiesuisse-Präsident Christoph Mäder, kaum mehrheitsfähig.

Am nächsten Samstag soll EU-Chefin Ursula von der Leyen die Schweiz besuchen. Rechte Aktivisten wollen ihren Auftritt stören.

Noch vor Weihnachten dürfte der EU-Deal in trockenen Tüchern sein. Doch derzeit ist es alles andere als sicher, dass die EU-freundlichen Genossen das Abkommen mittragen werden. Knackpunkt sind die innenpolitischen Ausgleichsmassnahmen.