Die Schweizer Frauen müssen beim Sprint an der WM in Nove Mesto eine bittere Pille schlucken. Insbesondere die Mitfavoritin Lena Häcki-Gross verpasst nach Platz 66 sogar die Verfolgung vom Sonntag.

Wo man nur hinsieht, ist es schneebedeckt. Ob beim Skitouren im Hoch-Ybrig, beim Blausee-Schwimmen im Berner Oberland oder beim Skifahren-Lernen in Brunni SZ – die Schweiz hat sich über die weisse Pracht und die eisigen Temperaturen gefreut.

Die Verantwortung für die Zustände am Spital Einsiedeln wird herumgereicht wie eine heisse Kartoffel. Leidtragende sind Personal, Patienten und Bevölkerung. Besser wäre eine gezielte Spitalplanung, kommentiert die stellvertretende Wirtschaftschefin Sarah Frattaroli.

Bezirk, Stiftung, private Spitalgruppe – beim Spital Einsiedeln haben diverse Akteure ihre Hände im Spiel. Blick zeigt die gegenseitigen Abhängigkeiten auf.

Das Spital Einsiedeln steht – erneut – in der Kritik. Nun äussert sich der zuständige Schwyzer Gesundheitsdirektor Damian Meier zu den Vorgängen am Spital, den kantonalen Inspektionen – und der Zukunft der Schwyzer Spitallandschaft.

Dem Spital Einsiedeln laufe das Personal davon, darunter litten am Ende die Patienten, berichten Spital-Insider. Betrieben wird das Spital von der privaten Spitalgruppe Ameos, die immer wieder in der Kritik steht. Sie setzt zur Verteidigung an.

Es ist kein Zufall, dass das kleine Spital in Einsiedeln immer wieder schweizweit Schlagzeilen macht: Das geschichtsträchtige Haus existiert seit dem Mittelalter und ist damit eines der ältesten Spitäler des Landes.

Blick hat mit mehreren hochrangigen (Ex-)Mitarbeitenden gesprochen, die ein höchst negatives Bild aus dem Inneren des Spitals Einsiedeln zeichnen. Die private Spitalgruppe Ameos, zu der das Spital gehört, hält dagegen.