Boris Becker kennt Novak Djokovic noch gut aus seinen Zeiten als Trainer des Serben. Er äussert sich in einem Kommentar zum US-Open-Skandal der Weltnummer 1.

Schuld? Sind die anderen! Serbische Medien und Djokovic-Anhänger wollen das US-Open-Out der Weltnummer 1 nicht wahrhaben. Jetzt machen gepfefferte Verschwörungstheorien die Runde.

Nach dem Schock-Out durch Disqualifikation an den US Open zeigt sich Novak Djokovic reuig. Auf dem Court aber schlug die Weltnummer 1 einen anderen Ton an.

Keine Fans, wenig Stars – «US Open light» könnte man diese Corona-Ausgabe 2020 nennen. Wem gelingt es, die Situation auszunutzen?

Die US Open wollen ihre Blase mit strengen Auflagen frei von Corona halten. Alle Stars werden alle vier Tage getestet. Wer positiv ist, fliegt aus dem Turnier. Viele bleiben darum lieber gleich zu Hause.

Den US Open gehen die Stars aus. Roger Federer, Rafael Nadal, Stan Wawrinka und Nick Kyrgios sind die prominentesten Namen, die bereits sicher fehlen. Doch es könnte noch viel schlimmer kommen.

Novak Djokovic (32) ist auf der Überholspur. Aber: Der 17-fache Grand-Slam-Champion will keinesfalls seine Familie vernachlässigen.

Die sechste TV-Nacht. Und die treuesten Bencic-Fans erlebten ab 03.38 Uhr mit dem oft sprachlosen SRF2-Duo Bürer und Günthardt einen Albtraum. Fast lapidar die letzte Hoffnung beim 0:6, 1:5-Rückstand gegen Anett Kontaveit: «Jetzt braucht es ein Tennis-Wunder!»

Die 2. TV-Nacht aus Melbourne. Die Schweizer Fans mussten fast fünf Stunden um Belinda Bencic (22) und Stan Wawrinka (34) zittern. Um 04.04 Uhr verabschiedete sich die bald 33-jährige Russin Maria Scharapowa sang- und klanglos – 3:6, 4:6 gegen die Kroatin Donna Vekic.

Als Ex-Trainer von Boris Becker (51) hat sich Günter Bresnik (58) einen Namen gemacht. An der neuen Tennis-Generation hat der Österreicher keine Freude.