Niemand braucht mehr Bargeld? Weit gefehlt! Münzen und Nötli sind nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel in der Schweiz. Aber die Karten holen mächtig auf.

Schweizerinnen und Schweizer haben während der Coronakrise im grossen Stil online eingekauft. Davon profitieren nicht nur die Onlinehändler, sondern auch der Paketversand.

Wegen der Corona-Krise sind die Lieferketten aus Asien unterbrochen – oder zumindest rissig. Das hat Konsequenzen: Die Preise einiger Produkte steigen. Sogar um unseren Kaffeekonsum müssen wir uns Sorgen machen.

Roger Schawinski kämpft gegen die UKW-Abschaltung und die Umstellung auf DAB+. Der Radiopionier spricht von einer «gigantischen Fehlinvestition». Damit ist er allerdings Einzelkämpfer. Die grosse Mehrheit in der Branche steht hinter der Umstellung – auch Radio Energy.

Erotikartikel sind so beliebt wie noch nie. Der Verkauf hat sich seit Corona gar verdoppelt. Das sind die meistverkauftesten Gegenstände.

Das Schnäppchenwochenende rund um Black Friday und Cyber Monday hat vor allem den Schweizer Onlinehändlern satte Zuwächse beschert. Der umsatzstärkste Tag bleibt dabei der Freitag. Doch auch die Fortsetzung mit dem «Cyber Monday» läuft den Händlern zufolge rund.

Die Hofladen-Romantik vom letzten Frühling ist verflogen. Online-Shopping boomt. Und beim Einkauf per Mausklick kommt die Nachhaltigkeit zu kurz – besonders bei den Männern.

Digitec Galaxus sucht schon jetzt nach Lageristen für die umsatzstärkste Zeit zwischen Black Friday und Weihnachten. Auch die Lagerfläche wurde vergrössert. Der Online-Händler glaubt, dass Corona das Einkaufsverhalten verändert hat.

Vor allem iPhones sind gefragt. Sie lassen sich bis zu zweimal wieder auffrischen und sind günstiger als die neuen Geräte.

Das Suchverhalten bei Online-Händlern wie Galaxus/Digitec oder Brack zeigen, wie drastisch sich die Nachfrage in der Corona-Krise geändert hat. Die Bestseller: WC-Papier, Masken oder Puzzle statt iPhone oder Staubsauger.