Wer bietet den höchsten Mindestlohn? Im Detailhandel gab es in den vergangenen Wochen Meldungen über steigende Löhne. Doch was auf den ersten Blick gut erscheint, entpuppt sich für die Angestellten als weniger erfreulich als erwartet.

Action hält die Schweizer Detailhandelswelt in Atem, bevor die erste Filiale eröffnet ist. Der niederländische Billig-Anbieter ist auf Personal- und Immobilien-Suche. Die Migros könnte hier Hand bieten.

Online bestellt, in einer Stunde geliefert: So lautet das Versprechen des österreichischen Nahrungsmittel-Heimlieferanten Alfies. Dieser will seinen Erfolg im Heimatland auf die Schweiz ausweiten.

Der Januar ist bekannt für Preissenkungen. Damit polieren Detailhändler ihr Image im Wettkampf um die Supermarktkundschaft auf. Jetzt prescht Lidl mit einem Preisrutsch beim Bio-Sortiment vor.

Lidl setzt im Kampf gegen Langfinger auf Diebstahl-Aufkleber. In ausgewählten Filialen kommen die Alarm-Etiketten vermehrt zum Einsatz und sollen Diebstähle verhindern oder zumindest reduzieren.

Inflation, Ostern und Vegetarier haben alle etwas gemeinsam: Sie führen zu einem drohenden Eiermangel in der Schweiz. Die Detailhändler wollen dies allerdings verhindern.

Bei der Migros gibts Spar-Hits zum Jahresbeginn, Lidl kündigt eine Preisoffensive an und die meisten werben damit, die gestiegene Mehrwertsteuer nicht auf Kundinnen und Kunden überzuwälzen.

Die höchsten Mindestlöhne im Schweizer Detailhandel bieten die Discounter. Nun gibt Aldi eine generelle Lohnerhöhung von 1 Prozent bekannt. Beim Mindestlohn liegt Aldi damit vor Denner und Lidl. Letztere gibt die Lohnrunde fürs 2024 allerdings erst im März 2024 bekannt.

Discount-Profi Torsten Friedrich verbrachte seine Berufskarriere bislang bei Lidl, zuletzt als Länderchef Schweiz. Jetzt wechselt er zur Migros-Tochter Denner. Aber warum tritt er erst 2025 die vakante Stelle an?

Die Migros-Tochter erhöht die Lohnsumme und will so der Teuerung entgegenwirken. Im Vergleich mit Lidl und Aldi hinkt Denner aber immer noch hinterher.