Im Schatten von Beat Feuz entwickelt sich der Lauberhorn-Spezialist Carlo Janka auch in Kitzbühel zu einem Favoriten. Johann Clarey sorgt für eine Schrecksekunde.

Viele Ski-Teams kommen wegen Corona im Training nicht in Schwung. Swiss Ski scheint dagegen in dieser schwierigen Phase den Status der Alpin-Nation Nr. 1 zementieren zu können. Dank Heimvorteil!

Carlo Janka vergibt den Top-Platz auf der Streif wie so oft im Schlussabschnitt. Die schrecklichen Erinnerungen an den Albrecht-Sturz scheinen den «Iceman» nach wie vor zu bremsen.

Seit Didier Défago 2009 hat kein Abfahrer in derselben Woche das Double Wengen-Kitzbühel gewonnen. Doch «Def» glaubt, dass er heute von Beat Feuz abgelöst wird.

Dass auf der «Streif» selbst die coolsten Typen der Angst nicht so einfach davon fahren können, belegen die Geschichten der Herren Janka und Hintermann.

Seit dem Doppelsieg 2008 von Marc Berthod (36) und Dani 
Albrecht (36) fuhr am «Chuenisbärgli» nie mehr ein Schweizer aufs Podest. Hier erinnern sie sich an den Triumph.

Brutal steile Passagen und enorm weite Sprünge – Bormios «Pista Stelvio» bringt nicht nur die Körper der Rennfahrer, sondern auch die Nerven der Angehörigen ans Limit.

Der Berner Oberländer Lars Rösti wird als siebter Schweizer Junioren-Weltmeister in der Abfahrt. Der 20-Jährige ist die Simmentaler Antwort auf Beat Feuz.

Corinne Suter auf dem Podest, wie könnte eine Ski-WM aus Schweizer Sicht noch besser beginnen? Wie viele Medaillen holen unsere Ski-Stars noch? Geben Sie jetzt Ihren Senf dazu!

Vor zehn Jahren hat Dani Albrecht bei einem Trainingssturz lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Gestern ist er für eine Versöhnungsfahrt auf die Streif zurückgekehrt.