Glückskette vermeldet einen Rekord: Für Corona-Opfer wurden 43 Millionen Franken gesammelt. Und zwar in einem Jahr. In so einer kurzen Zeit kam noch nie so viel zusammen.

Die Schweiz hat nach der schweren Explosion in Beirut am Freitag weitere Hilfsgüter und medizinisches Fachpersonal in den Libanon geschickt. Sie will damit unter anderem die Gesundheitsvorsorge für Mütter und Kinder unterstützen.

Nach wachsendem Zorn über eine möglicherweise vermeidbare Explosion mit vielen Toten und Verletzten in Beirut gerät die Regierung des Libanon immer stärker ins Wanken.

Schweizer Hilfskräfte sind auf dem Weg in die libanesische Hauptstadt. Die Experten erwartet eine emotionale Reise – denn Beirut liegt in Schutt und Asche.

Ein moldauischer Frachter hat den Tod im Jahr 2013 nach Beirut gebracht. Einmischung der Terrorgruppe Hisbollah könnte den Abtransport des Ammoniumnitrats verhindert und damit zur Katastrophe geführt haben.

Die Mega-Explosion in Beirut hat die Stadt ins Chaos gestürzt. Seit der Horror-Meldung steht das Handy von Jessica Mor-Camenzind (50) nicht mehr still. Die Libanesin lebt zwar in der Schweiz, hat aber viel Familie und Freunde in Beirut – und die schildern Grauenhaftes.

Bei der verheerenden Explosion in Beirut wurde auch die Schweizer Botschafterin Monika Schmutz leicht verletzt. Sie war bei der Explosion in der Botschaft und wurde von der Druckwelle durch ihr Büro geschleudert.

In der libanesischen Hauptstadt ist es am Dienstag zu einer gewaltigen Explosion gekommen. Die Druckwelle richtete massive Zerstörungen an. Die Menschen vor Ort sind traumatisiert. Schweizer vor Ort erzählen, was sie erlebt haben.

Für die Explosion in Beirut ist vermutlich Ammoniumnitrat verantwortlich, das 2013 von einem defekten Schiff gelöscht wurde. Anwälte und Richter hatten auf die grosse Gefahr hingewiesen.

Nach der Mega-Explosion in Beirut wird erst jetzt das schreckliche Ausmass der Zerstörung deutlich. Wer sich in der Nähe aufhielt, hatte kaum eine Chance zu überleben.