Im 23. Weltcuprennen dieser Saison bleiben die Skigenossen zum fünftem Mal ohne Podestplatz. Stattdessen schafft beim Slalom am Hahnenkamm ein Italiener mit Affinität zur Schweiz den Sprung aufs Stockerl.

Seit 25 Jahren kürt die GlücksPost Jahr für Jahr die Schweizer Traummänner. Doch wer schnitt in der Geschichte des Rankings am besten ab?

Nachdem die Schweizer in den ersten vier Abfahrten in diesem WM-Winter vier Doppelsiege verbucht haben, müssen wir uns in Kitzbühel einem Kanadier geschlagen geben. Alexis Monney hat dennoch Grund zum Jubeln.

Welche Abfahrer werden auf der Streif die Top-Ränge belegen? Beat Feuz gibt eine Prognose ab.

Marco Odermatt feiert zwanzig Jahre nach seiner ersten, ziemlich schmerzhaften Begegnung mit der Streif, in Kitzbühel den wichtigsten Super-G-Weltcuperfolg seiner Laufbahn.

Beim Super-G von Kitzbühel kommt es in einer tückischen Linkskurve zu heftigen Stürzen. Zwei Franzosen erwischt es hart. Der Österreicher Feurstein – und sein Teamkollege Striedinger vor der Hausbergkante – kommen mit einem Schrecken davon.

Dieser Triumph fehlt ihm noch. Marco Odermatt will unbedingt die Abfahrt in Kitzbühel gewinnen, den Hahnenkamm bezwingen und sich eine eigene Gondel im österreichischen Skiort sichern. Das sind die Zahlen zum spektakulären Rennen.

Die leidgeprüften Österreicher verlieren am Lauberhorn ihren Top-Star Vincent Kriechmayr. Aber vielleicht kehrt schon bald Matthias Mayer ins ÖSV-Team zurück.

Marco Odermatt triumphiert wie im Vorjahr auf der Lauberhorn-Abfahrt und sichert sich neben dem 43. Weltcupsieg zwei neue Rekorde. Geschichtsträchtig ist auch das, was die Schweizer als Mannschaft abliefern.

Beat Feuz (37) teilt sich den Weltcup-Rekord am Lauberhorn mit Franz Klammer (71): Der Emmentaler und der Österreicher haben auf der längsten Abfahrt der Welt dreimal triumphiert. Blick hat sich mit den Speed-Königen zum grossen Interview verabredet.