Bis zu den Wahlen sind es noch mehr als drei Monate. Doch schon jetzt liefern sich die politischen Parteien ordentliche Schlammschlachten. Das kann heiter werden.

Keine zwei Tage nachdem die Grünen sie für den Nationalrat nominierten, blamiert Tamy Glauser (34) ihre Partei und verbreitet einen Gaga-Mythos. Und sorgt für Kopfschütteln bei den Grünen-Chefs.

Die Schweiz wendet in den nächsten vier Jahren rund 148 Millionen Franken für den weltweiten Umweltschutz auf. Der Nationalrat hat am Freitag als Zweitrat den Rahmenkredit "Globale Umwelt" genehmigt.

Befürworter und Gegner der Zersiedelungs-Initiative machen mobil. In Bern lieferten sich zwei Komitees einen indirekten Schlagabtausch. BLICK stellt ihre Aussagen zu fünf wichtigen Fragen einander gegenüber.

Der Zürcher Parlamentspräsident Martin Bürki (47, FDP) hatte einen Zusammenstoss mit einem Velofahrer – obwohl er nicht mal am Steuer seines Autos sass.

Die Grünen wollten Beznau per Initiative abschalten. Jetzt wurde die Übung abgeblasen.

«Weg mit der Energieetikette!», titelte BLICK gestern. Die Kriterien für das Fahrzeug-Ökolabel seien überholt. Die Kritik aus der Autobranche teilen auch Politiker: ökologisch denkende und sogar solche mit ganz vielen grossen Fahrzeugen in der Garage.

Schweizer seien sich nicht bewusst, wie gut sie es hätten, findet Samih Sawiris und möchte deshalb unsere Jungen statt ins Militär ein Jahr lang in die Dritte Welt schicken. Ohne das Wörtchen «statt» finden Politiker im Bundeshaus dies eine gute Empfehlung.

Seit der Rücktrittsankündigung von SP-Stadträtin Claudia Nielsen hat der Zürcher Stadtratswahlkampf eine neue Dynamik erhalten. Die links-grüne Mehrheit dürfte dennoch weiter Bestand haben, während die CVP um ihren einzigen Sitz bangen muss. Eine Auslegeordnung.

Das Umweltranking im Parlament zeigt: Die SP steht den Grünen in Umweltthemen in nichts nach. Derweil sinken die grünen Werte von GLP, BDP, CVP und FDP im Öko-Ranking. Abgeschlagen auf dem letzten Rang grüsst erwartungsgemäss die SVP.