Guillaume Hoarau schwebt trotz dem Ende seiner YB-Zeit auf Wolke sieben. Der Franzose holt zum Abschluss mit dem Cupsieg das Double. Und scheint auch in der Liebe sein Glück gefunden zu haben.

Bei YB werden mit dem Cupfinal zwei Legenden verabschiedet. Der grösste YB-Spieler aller Zeiten, Guillaume Hoarau. Und der treueste, Marco Wölfli.

Au revoir, Guillaume! Der Mann, der unsere Liga in den letzten Jahren geprägt hat wie kein anderer, muss bei YB gehen. Und das gegen seinen Wunsch.

Das Ende der lebenden YB-Ikone: Guillaume Hoarau muss nach dem Cupfinal gehen. Der Vertrag von Miralem Sulejmani hingegen wird um zwei Jahre verlängert. Rückkehrer Roger Assalé hat Corona und Guillaume Faivre stösst von Thun zum Hauptstadtklub.

Ärger für Reisende nach Grossbritannien. Wer über den binationalen Flughafen Basel Mulhouse nach London reist, muss in Quarantäne. Dies, obwohl der Flughafen eigentlich Schweizer Einreisevorschriften anwendet.

Seit Ende letzter Woche kann Guillaume Hoarau wieder Lauftraining betreiben. Er hofft er auf ein Comeback noch diese Saison. Dank des Cup-Chaos.

Sion-Präsident Christian Constantin macht dem FC St. Gallen Mut: «Wer an das YB-Spiel mental nicht wie an einen Cupfinal herangeht, der hat seinen Job nicht kapiert.»

Leider doch! Guillaume Hoarau hatte bei seinem Out im Spiel gegen Thun mit seinen Tränen wohl intuitiv gespürt, dass dies das Ende in Gelbschwarz bedeuten würde. Er hatte wohl recht.

Er rettete YB im Hinspiel. Er schoss YB vor einem Jahr in die Champions League. Er erledigte Juventus Turin im Alleingang. Deshalb zittert YB um Guillaume Hoarau.

Wegen roter Zahlen im Inlandsgeschäft will die Fluggesellschaft Air France bis zu 465 Stellen streichen. TGV-Hochgeschwindigkeitszüge seien inzwischen der Hauptkonkurrent in Frankreich geworden, teilte die Airline am Montag in Paris mit.