Er ist kriegsversehrt und kann deshalb nicht arbeiten. Trotzdem will ihm das Migrationsamt das Bleiberecht nicht geben. Und das, obwohl der Afghane seit 19 Jahren in der Schweiz lebt.

Bei der Tötung in Haute-Nendaz VS, steht ein Paar im Verdacht, extra in die Schweiz gereist zu sein, um einen Blutrachemord zu verüben. Obschon die Praxis der Blutrache beinahe ausgestorben ist, kommt sie in einigen Gegenden der Welt immer noch vor.

Eine Ära geht zu Ende: Der Herzog von Kent gibt einen wichtigen Ehrentitel bei der britischen Armee ab. Ein anderer Royal übernimmt.

US-Präsident Biden will Australiens Forderung prüfen, die Strafverfolgung von Wikileaks-Gründer Assange zu beenden.

Während in Russland Jagd auf zentralasiatische Migranten gemacht wird, köchelt die Türkei die Verschwörungstheorie eines potenten Drittstaats weiter, der das Attentat in der Konzerthalle organisiert und bezahlt haben soll. Doch welche Macht ist gemeint?

Ehen von Jugendlichen sind in der Schweiz bisher kaum zu annullieren. Der Bundesrat will dies im Gesetz ändern. Erzwungene Heiraten von Minderjährigen, Online-Vermählungen sowie Trauungen in den Auslandferien bleiben trotzdem schwierig zu ahnden.

1,14 Millionen Asylanträge wurden 2023 in den EU-Mitgliedsstaaten, Norwegen und der Schweiz gestellt. Das entspricht einem Plus von fast 20 Prozent im Vergleich zu 2022. Die meisten Antragssteller kommen aus Syrien.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) geht 2024 von rund 30'000 neuen Asylgesuchen aus. Das sind gleich viele wie 2023. Die Zahl hängt stark von der Migrationsentwicklung aus der Türkei nach Griechenland und Bulgarien ab.

Die Moskauer Luftfahrtbehörde teilt mit, dass eine in Russland registrierte Privatmaschine mit sechs Menschen in Afghanistan abstürzte. Nun ist klar: Die ersten an der Unfallstelle waren Mitglieder der Taliban. Und: 1,2 Millionen Dollar sind weg.