US-Elitetruppen haben einem Zeitungsbericht zufolge bei einer Razzia in Syrien Unterlagen zum Islamischen Staat (IS) erbeutet. Diese geben Aufschluss über die Kommandostruktur der Terrormiliz.

Der Islamische Staat schreckt vor nichts zurück. Auch vor der Zerstörung historischer Stätten machen die Terroristen nicht halt.

Nach jahrelanger Geiselhaft und gelungener Flucht kehrt Lorenzo Vinciguerra langsam wieder zur Normalität zurück: Sein alter Arbeitgeber will den Schweizer wieder anstellen.

Drei Jahre wurde Lorenzo Vinciguerra (49) auf der Insel Jolo als Geisel festgehalten. Er konnte fliehen, ist jetzt zurück in der Schweiz und erzählt von seiner dramatischen Flucht, über die das philippinische Militär ganz anders berichtet.

Der Schweizer Tierpräparator Lorenzo Vinciguerra (49), der vor einer Woche auf den Philippinen der Terrorgruppe Abu Sayyaf entkam, ist heute Morgen in Kloten gelandet. Am Flughafen erzählte er den Medien von seinem Kampf um Leben und Tod.

Fast drei Jahre lang bangte die Familie von Lorenzo V. sein Leben. Gestern die erlösende Nachricht: Lorenzo ist die Flucht gelungen!

Wegen des Taifuns Hagupit könnte sich die Rückreise in die Schweiz von Lorenzo V. noch etwas verzögern. Zu Hause erwarten ihn sehnsüchtig seine Frau und die beiden Kinder.

Bundespräsident Didier Burkhalter hat mit dem Schweizer telefoniert, dem auf den Philippinen die Flucht aus den Fängen einer islamistischen Terrorgruppe gelungen ist. Burkhalter habe seine Freude und Erleichterung ausgedrückt, teilte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mit.

Der vor fast drei Jahren auf den Philippinen entführter Schweizer Lorenzo V. (49) ist frei. Bei einer Schiesserei entriss der Vogelkundler seinem Bewacher ein Buschmesser und tötete ihn.