Davos ist bekannt als Austragungsort des Weltwirtschaftsforums. Doch die Stadt ist nicht dafür gebaut. Wie eine ungünstige Verkehrsführung zu einer städtebaulichen Katastrophe führte.

Das World Economic Forum ist für die Schweizer Regierung eine gute Gelegenheit, andere Staatschefs und internationale VIPs zu treffen. Besonders voll ist das Programm von Wirtschaftsminister Guy Parmelin.

Offiziell ist kein Besuch des ukrainischen Präsidenten am WEF in Davos angekündigt. Da aber seine Frau dabei sein wird, ist eine kurzfristige Anreise nicht unmöglich. Man sei aber auch für unvorhergesehene Besuche gerüstet, sagt Polizeikommandant Walter Schlegel.

Neben einem immensen Polizeiaufgebot ist am WEF in Davos auch die Schweizer Armee im Einsatz. Die Soldaten bewachen vor allem Einrichtungen, die etwas weiter weg vom Zentrum sind. Dazu übernehmen sie die Luftüberwachung.

Nächste Woche findet in Davos das World Economic Forum WEF statt. Namhafte Personen und Entscheidungsträger aus der ganzen Welt werden erwartet. Genau das nutzen Klimaaktivisten für ihren Protest.

Rund 100 völkerrechtlich geschützte Personen müssen sich ab Montag in Davos frei und sicher am Weltwirtschaftsforum (WEF) bewegen können. Dafür sind tausende Polizeibeamte und Militär aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland im Einsatz.

Für nur 21 Kilometer stieg eine Person am letzten WEF ins Flugzeug. Greenpeace warnt, dass sich die Emissionen durch Privatjets während der WEF-Woche vervierfachen. Die Verantwortlichen versuchen derweil, die Delegationen zum Umsteigen auf den Zug zu bewegen.

Am 16. Januar findet zum 52. Mal das WEF in Davos GR statt. Am Mittwoch veröffentlichen die Verantwortlichen einen Bericht mit den globalen Risiken. Es sind so viele wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr.

Das WEF hat am Dienstag seine Teilnehmerliste präsentiert – und sich betreffend der ukrainischen Delegation bedeckt gehalten. Blick hat nun erfahren, dass Olena Selenska an einem WEF-Event eine Rede halten wird.

Weil das WEF dieses Jahr einige Tage früher als üblich stattfindet, fielen die Vorbereitungsarbeiten mitten in die Ferienzeit. Zum Ärger vieler Touristen und Einheimischer.