Die ganz grossen Namen fehlten, als die WEF-Spitze rund um Gründer Klaus Schwab (84) am Dienstag die Teilnehmerliste und die wichtigsten Themen der diesjährigen Ausgabe präsentierten.
Gespannt wartete die Öffentlichkeit etwa auf Neuigkeiten zur ukrainischen Delegation – vergebens. «Ich kann die Namen der kompletten ukrainischen Delegation aus Sicherheitsgründen nicht bekannt geben», sagte der WEF-Präsident und ehemalige norwegische Aussenminister Børge Brende (57) kryptisch.
Olena Selenska spricht zum Wiederaufbau
Unklar ist insbesondere, ob der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski (44) wie bereits letztes Jahr eine virtuelle Rede halten wird – oder möglicherweise gar selber anreist. Wie Blick nun erfahren hat, spricht auf jeden Fall die ukrainische First Lady Olena Selenska (44) in Davos GR.
Sie tritt am Dienstagabend an einem Cocktail-Anlass am Rande des WEF auf, wo es um den Wiederaufbau der Ukraine geht. Veranstaltet wird der Event vom Software-Konzern Palantir.
Trifft sie Alain Berset?
Auffällig: Ausgerechnet am Dienstag klafft im offiziellen WEF-Programm eine Lücke. Die Organisatoren kündigen im Programm eine Rednerin oder einen Redner an – ohne einen Namen zu nennen. Klar ist, dass es sich um einen hochkarätigen Gast handeln muss. Taucht Olena Selenska kurzfristig auf dem Programm auf?
Die Rede findet direkt nach der Eröffnung des WEF durch Klaus Schwab und Bundespräsident Alain Berset (50) statt. Wenn sich hinter der geheimnisvollen Lücke im Programm tatsächlich Olena Selenska verbirgt, wird sich ihr Weg zwangsläufig mit jenem von Alain Berset kreuzen.
Die Organisatoren des WEF wollen die Teilnahme von Olena Selenska auf Anfrage von Blick bislang nicht offiziell bestätigen.