Seit letztem Sonntag sind wir kalendarisch im Herbst. Diese Woche bringt Regen und Wind, vor allem am Donnerstag wird es nass. Der Sonntag verspricht aber wieder besseres Wetter und die Hoffnung auf einen Altweibersommer.

Samstag und Sonntag erwarten uns spätsommerliche Wetterverhältnisse. Doch der Blick auf die Prognosen zeigt: Ab Montag ist der Spass vorbei.

Nach verheerenden Überschwemmungen in Osteuropa beruhigt sich die Lage. Der Wasserpegel sinkt und die Aufräumarbeiten rollen an. Doch das Tief zieht weiter.

In Polen läuft ein Staudamm über. In Österreich wird das ganze Bundesland Niederösterreich zum Katastrophengebiet erklärt. In Tschechien sind eine Viertelmillion Haushalte ohne Strom. In Rumänien kommen vier Menschen ums Leben. Experten ordnen die Unwetter ein.

Das sogenannte Vb-Tief bringt heftige Unwetter nach Mitteleuropa, besonders Tschechien, Südpolen und Österreich sind betroffen. Aber auch die Schweiz bleibt nicht verschont.

Am Wochenende steht uns ein markanter Wetterwechsel bevor, und der Sommer neigt sich dem Ende zu. Ab Montag sinken die Temperaturen unter 20 Grad, und Regen dominiert das Wetter.

Beim heftigen Gewitter am Sonntag über Zürich kam es zu einem seltenen Naturphänomen. Ein Blick-Leserreporter fing das Spektakel ein.

Bei einem heftigen Gewitter über Zürich ereignete sich am Wochenende auf dem Uetliberg das seltene Phänomen einer «Überspannung des Ableiters». Was das ist und wie spektakulär das aussieht, zeigen die Aufnahmen von Blick-Leserreporter Daniel Keller.

Am späten Sonntagabend zogen kräftige Gewitter über die Schweiz. Viele Blitze haben eingeschlagen, die meisten über dem Kanton Zürich. Insgesamt kam es zu knapp 55'000 Blitzentladungen, was einen neuen Tagesrekord bedeutet.

Auch im September bleibt die Hitze bestehen: Temperaturen von 25 bis 30 Grad und lokale Gewitter prägen das Wetter. Experten warnen vor Waldbrandgefahr.