Die Schweizer sind an der WM in Winterberg nach halbem Pensum im Viererbob weit von den Medaillenplätzen entfernt.

Froh, mit dem Leben davon gekommen zu sein: Der Mitte Februar beim Bobsturz im Training schwer verletzte Anschieber Sandro Michel schreibt auf Social Media emotionale Worte aus dem Spitalbett.

Nach dem Bob-Drama um den schwer verletzten Schweizer Anschieber Sandro Michel fordert Swiss Sliding ein Umdenken bei der Sicherheit. Im Visier: Weltverband IBSF.

An der WM in Winterberg (De) gibt es weder im Monobob der Frauen noch im Zweierbob der Männer einen Schweizer Exploit. Einzig Simon Friedli hält sich mit Anschieber Andreas Haas in den Top 10.

Bei der Monobob-WM können sich die beiden Schweizerinnen nicht auf den vordersten Rängen positionieren. Nach zwei von vier Läufen liegen sie ausserhalb der besten Zehn. Grund zur Freude haben hingegen Skicrosser Jonas Lenherr und Snowboarderin Julie Zogg.

Statt an der Bob-WM um Medaillen zu fahren, erholen sich Pilot Michael Vogt und sein Anschieber Sandro Michel von ihren Verletzungen vom Horrorcrash. Nun redet Vogt erstmals über den Schock von Altenberg.

Nach zehn Tagen in Dresden in der Klinik ist der schwer verunfallte Bob-Anschieber Sandro Michel mit der Rega in die Schweiz zurückgeflogen worden.

Es ist ein unerwartetes Highlight in dieser Horror-Woche von Altenberg. Simon Friedli holt im grossen Schlitten erstmals einen Podestplatz.

Nach dem brutalen Crash gehts für die Schweizer Bob-Sportler zurück in den Weltcupalltag. Aber Melanie Hasler, die Freundin des gestürzten Vierer-Piloten Michael Vogt, ist froh, dass sie am Sonntag aus Altenberg abreisen kann.

Im Eiskanal von Altenberg (D) herrscht wieder Alltag mit rasanten Fahrten. In der Uniklinik von Dresden ist derweil der schwer verunglückte Anschieber Sandro Michel erneut operiert worden.