So relaxt und fit wie selten geht der 37-jährige Federer in sein 21. Wimbledon. Auch die Debatte um das Setzsystem bringt ihn in seiner ersten Medienkonferenz nicht aus der Ruhe.

Bevor es ab Montag in Wimbledon los geht, treffen sich die Spielerinnen zur grossen WTA-Sommer-Party in London.

Die Chancen von Kyle Edmund (ATP 31) auf den Wimbledon-Titel stehen laut Buchmachern bei 200:1. Doch das ist ihm völlig egal.

Rafael Nadal ist sauer, weil er als Weltnummer 2 in Wimbledon hinter Roger Federer gesetzt ist. Novak Djokovic sieht es ähnlich, auch wenn er selber schon von der Regel profitierte.

Belinda Bencic (22) bestreitet nach Mallorca auch diese Woche ein WTA-Turnier – in Eastbourne. Unmittelbar vor Wimbledon. Die Schweizerin hat von allen Profis am meisten Matches in diesem Jahr auf dem Konto. Ein Handicap für Wimbledon?

Rafael Nadal ist trotz seiner Position als Weltnummer 2 in Wimbledon nur als Dritter gesetzt. Profiteur ist Roger Federer, der als Nummer zwei gesetzt ist. Das stinkt dem Spanier. Vor allem, weil Wimbledon sich als einziges Turnier eine Extra-Wurst erlaubt.

Die epischen Wimbledon-Schlachten gehören der Vergangenheit an. Das traditionsbewusste Grand-Slam-Turnier lässt den 5. Satz nicht mehr ausspielen und führt 2019 ein Tiebreak ein.

Auch ohne Roger Federer ist das Schweizer Tennis dieses Jahr am Champions Dinner von Wimbledon vertreten. Juniorinnen-Finalistin Leonie Küng (17) darf mit den Grossen dinieren.

Extra-Motivation für den Djoker: In Wimbledon wird er aus der Spielerbox erstmals von seinem Sohn Stefan angefeuert.

Fast zwei Jahre lang musste Novak Djokovic (31) auf einen grossen Sieg warten. Nun ist er wieder zurück. Ein Kommentar zum Wimbledon-Triumph des Serben.