Das kommt dabei raus, wenn nur wenige Kombinationen gefahren werden! In der letzten Saison standen bei den Frauen zwar vier auf dem Programm, wegen des schlechten Wetters wurden aber nur zwei gefahren: In Crans-Montana und in Zauchensee (Ö). Die Folgen für die WM in Cortina sind gravierend. Nicht für die Schweizerinnen, aber für die Mitfavoritinnen Petra Vlhova (Svk) und Mikaela Shiffrin (USA). Sie starten zum Slalom mit den Nummern 23 und 24 und damit nach Athletinnen aus Australien, Bosnien und Herzegowina und Russland. Wie kommts?
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Kompliziertes Ranking
Grund dafür ist die Weltcup-Startliste (WCSL). Dies Errechnung dieses Rankings ist kompliziert. Vereinfacht gesagt werden die Weltcupstartlistenpunkte pro Disziplin aus den Weltcuppunkten der letzten 12 Monate errechnet. Shiffrin fuhr ihre letzte Weltcup-Kombi vor vier Jahren – sie ist also selbst schuld. Bei Vlhova ist dies etwas anders: Sie schied in der letzten Saison in beiden Kombis aus. Die Folge: Da es in diesem Winter bislang keine Kombis gab, hat auch sie keine Punkte in der WCSL. Die Quittung gibts nun an der WM.
Erschwerend kommt für Vlhova und Shiffrin hinzu, dass wegen des schlechten Wetters die Kombi-Disziplinen Super-G und Slalom gedreht wurden – es geht mit dem Slalom los. Während Holdener mit der Startnummer 1 auf der jungfräulichen Piste beginnen darf, dürften Vlhova und Shiffrin Spuren und Rillen vorfinden.
Ob der Kampf um Kombi-Gold damit (zumindest teilweise) schon vor dem Rennen entschieden ist?
Vom 8. Februar bis 21. Februar 2021 findet in Cortina d'Ampezzo (It) die alpine Ski-Weltmeisterschaft statt. Wer sind die Schweizer Favoriten? In welcher Disziplin wird wann gefahren? Alle Infos gibts hier.
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