Das Ski-Traumpaar geniesst die gemeinsame Zeit im Sommer. Nach harten Trainingseinheiten entspannen Mikaela Shiffrin (28) und ihr Freund Aleksander Aamodt Kilde (30) in Amerika.
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Vor ein paar Tagen gabs einen Ausflug aufs Wasser. Mit einem Motorboot schipperten die beiden über einen See und genossen die Zeit zu zweit. Danach ging es weiter nach Los Angeles. Shiffrin und Kilde hatten bei einem Spaziergang über den Hollywood-Boulevard sichtlich Spass, ehe zwei besondere Abende auf dem Programm standen.
Zweimal auf dem roten Teppich
Gleich bei zwei Galas waren die beiden zu Gast. Den Anfang machte am Dienstagabend die Player's Night Out der Online-Plattform «The Players' Tribune». Shiffrin trug einen schwarzen, mit Glitzersteinen besetzten Zweiteiler, Kilde einen Anzug, der auffiel. Einerseits mit kurzen Hosen und andererseits mit einem ärmellosen Sakko. Abgerundet wurde sein Outfit von einer lila Sonnenbrille.
Schon bei diesem Auftritt machten die beiden eine gute Figur. Einen Tag später doppelten sie nach. Dieses Mal war nicht Schwarz, sondern Weiss Trumpf. Im Vorfeld der Espy Awards, einem Preis der Mediengruppe ESPN, der in diversen Kategorien vergeben wird, bat Shiffrin ihre Fans um Hilfe. Sie stellte zwei mögliche weisse Outfits zur Wahl und wollte wissen, welches sie an diesem Abend anziehen soll. Entweder ein rückenfreies, bodenlanges Glitzerkleid oder ein Jumpsuit mit goldenen Applikationen.
Die Abstimmung endete eindeutig. 89 Prozent wollten Shiffrin im Kleid sehen – und der Ski-Star tat ihnen den Gefallen. Kilde begleitete sie in einem farblich passenden Anzug. Der Abend sollte für Shiffrin ein ganz besonderer werden.
«Wieso ist ein Rekord wichtig?»
Sie wurde mit dem Award als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet. In ihrer Rede bedankte sich Shiffrin bei allen, die zu ihren zahlreichen Erfolgen beigetragen haben. Als sie das Thema Rekorde ansprach, wurde sie beinahe von ihren Emotionen übermannt. «Diese Saison war unglaublich, und es wurde viel über Rekorde geredet und ich dachte ...», musste Shiffrin kurz pausieren und durchatmen.
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«Wieso ist ein Rekord eigentlich wichtig?», setzte sie ihre Rede fort. «Ich habe das Gefühl, dass es nicht wichtig ist, Rekorde zu brechen oder neu aufzustellen. Es ist wichtig, den Ton für die nächste Generation anzugeben und zu inspirieren.»
Eine Inspiration ist Shiffrin längst. Gleiches gilt für Kilde. Der drückt seinen Stolz auf Instagram aus: «Herzlichen Glückwunsch an die Königin. Eine verdiente Ehre für einen wunderbaren Menschen.» (bir)