Vor zwei Wochen veröffentlichte das US-Magazin «Time» seine alljährliche Liste mit den 100 einflussreichsten Personen des Jahres.
Zu diesen gehört in der Kategorie «Pioniere» Mikaela Shiffrin (28). In der letzten Saison katapultierte sich die Ski-Überfliegerin in neue Sphären. Sie gewann als erste Amerikanerin zum fünften Mal den Gesamtweltcup und übertraf mit 88 Weltcupsiegen Ingemar Stenmarks (67) Allzeitrekord (86 Siege).
«Eine wirklich grosse Sache»
Auf der Homepage des Magazins schreibt Lindsey Vonn (38, 82 Weltcupsiege) eine Laudatio für ihre Landsfrau. «Die meisten Leute dachten, dass dieser Rekord nie gebrochen werden würde, und dass eine Athletin das schafft, ist eine wirklich grosse Sache», so Vonn. «Mit dem Rücktritt von Serena Williams aus dem Tennissport ist Platz für einen weiteren grossen weiblichen Superstar im globalen Sport, und Mikaela kann diese Chance nutzen.»
«Ich kann gar nicht in Worte fassen, was es für eine Ehre ist, auf der Time-Liste der 100 einflussreichsten Menschen zu stehen», meint Shiffrin auf Instagram. Gleichzeitig betont sie, dass die Erfolge ohne Familie, Team, Sponsoren und Fans nie möglich gewesen wären.
Posieren auf dem roten Teppich
Am Mittwochabend hat in New York nun die Gala zu Ehren der 100 Gelisteten stattgefunden. Unter den über 300 Gästen: Shiffrin und ihr Freund Aleksander Aamodt Kilde (30). Die beiden geniessen den glamourösen Auftritt auf dem roten Teppich, posieren für die Fotografen.
Perfekt aufeinander abgestimmt trägt er einen Smoking und sie ein raffiniertes schwarzes Kleid. Auf Instagram gewährt Shiffrin Einblick in die Vorbereitung, zeigt, wie ihre Haare gemacht werden und nimmt sie mit in der Limousine, die sie zur Veranstaltung fährt. «Ich freue mich auf einen schönen Abend», sagt sie.
Wie schön der wird, zeigt Shiffrin ebenfalls. Sie ist begeistert vom Auftritt der Sängerin Lea Michele und freut sich über die vielen Stars, die sie trifft. So posieren Shiffrin und Kilde etwa mit den Schauspielern Michael B. Jordan und Austin Butler sowie Model Kaia Gerber für ein Foto. «Es war so surreal, heute Abend so viele unglaubliche Menschen zu treffen», kommentiert Shiffrin den Schnappschuss. Sie wird den Abend bestimmt so schnell nicht mehr vergessen. (bir)
