Das Wetter bessert sich!
Saalbach hofft wieder – muss Gut-Behrami doch um Kugeln kämpfen?

Es spricht einiges dafür, dass Lara Gut-Behrami (32) doch noch um ihre Speed-Kristallkugeln kämpfen muss. Derweil gibt Joana Hählen (32) ihr Comeback.
Publiziert: 19.03.2024 um 19:39 Uhr
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Aktualisiert: 19.03.2024 um 22:04 Uhr
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Muss Lara Gut-Behrami doch noch zweimal ran, um sich die Kristallkugeln in Super-G und Abfahrt zu sichern?
Foto: Getty Images
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Mathias GermannReporter Sport

Die bangen Blicke in Saalbach (Ö) gehen nach oben. Wie stark scheint die Sonne? Regnet es? Aber auch nach unten wird geschaut. Hält der Schnee oder schmilzt er komplett weg? «Der Wettergott wird uns hoffentlich ein bisschen helfen, denn wir arbeiten Tag und Nacht», so Bartl Gensbichler vom OK-Team.

Tatsächlich bleibt beim Weltcupfinale nichts unversucht, um den wenigen Schnee und die Speed-Rennen (Freitag bis Sonntag) zu retten. «Wir haben die ganze Piste gesalzen, von oben bis unten und jeweils über die ganze Breite. Und wir werden noch mehr Salz brauchen», sagt FIS-Speed-Rennchef Alberto Senegaliese.

Gut-Behrami winken zwei weitere Kugeln

Im Salzburgerland ist man optimistischer als noch vor einigen Tagen. Zwar ist es weiterhin frühlingshaft mild, aber von Mittwoch auf Donnerstag soll das Thermometer in der Nacht wenigstens einmal Minusgrade anzeigen. Und es soll doch nicht so viel regnen wie befürchtet.

«Laut Wetterbericht sehe ich keinen Grund, warum beide Frauen-Rennen nicht stattfinden sollten», sagt Österreichs Frauen-Chef Roland Assinger. Sollte es so kommen, müsste Lara Gut-Behrami (32) noch zweimal ran, um ihre Führungen in Super-G (Freitag) und Abfahrt (Samstag) zu verteidigen. «Ich bin überzeugt, dass das OK das hinkriegt – alle machen einen super Job», so Assinger.

Hählen gibt Comeback

Eine weitere gute Neuigkeit gibt es aus dem Schweizer Team: Joana Hählen (32) wird beim ersten Abfahrtstraining (Mittwoch) nach gut sieben Wochen Rennpause ihr Comeback geben.

Die Bernerin hatte sich Ende Januar in Cortina am Knie verletzt. Die Ärzte stellten danach fest, dass bei Hählen nicht nur ein, sondern beide Kreuzbänder gerissen sind – sie entschied sich wie schon früher für eine konservative Behandlung.

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