Der schwarze Umhang von Messi bei der Übergabe des WM-Pokals ist reine Selbstinszenierung, meint Steffi Buchli, Chefredaktorin Sport, in ihrer Video-Kolumne «Buch(li)gfühl».

Eine Katze an der Pressekonferenz, küssende Trainer, ein tanzender Reto Scherrer: Diese WM hat auch neben dem Spielfeld definitiv für Furore gesorgt. Wir haben die besten Momente im Video zusammengetragen.

Lionel Messi ist am Ziel seiner Träume angekommen. Auch seine Liebsten freuen sich mit dem frischgebackenen Weltmeister. Und sorgen für Gänsehaut-Momente.

Kingsley Coman ist untröstlich. Im Penaltyschiessen des WM-Finals scheitert er. Als hätte er daran nicht schon genug zu knabbern, sieht er sich auch noch übelsten Beleidigungen ausgesetzt.

Der französische Ausnahmekönner sichert sich an der Wüsten-WM gleich mehrere Einträge in die Geschichtsbücher. Dennoch verlässt Kylian Mbappé die Bühne als Verlierer. Mit besten Aussichten, dereinst Messi vom Thron zu stossen.

Die wilde Party der Argentinier geht in der Kabine weiter. Messi feiert mit dem Pokal auf dem Tisch und hat einen Scheck über 10 Millionen in der Hand. Ein Betreuer geht sogar noch weiter und springt in eine Mülltonne.

Als Lionel Messi (35) in Doha den WM-Pokal von Fifa-Präsident Gianni Infantino (52) und Emir Tamim bin Hamad Al Thani (42) überreicht erhält, wird ihm zuvor ein schwarzer Umhang aufgedrückt. Das sorgt für viel Kritik.

Die irre Aufholjagd von Frankreich im WM-Final wird nicht belohnt. In Frankreich sind ein paar Chaoten so frustriert, dass sie Sachschaden verursachen und Feuerwerk gegen die Polizei verwenden.

Zweimal meldet sich Frankreich mit einer Aufholjagd zurück, am Ende triumphiert Argentinien im Penaltyschiessen. Es war ein WM-Final, der Geschichte schreibt. Für einmal scheint die Welt einer Meinung: Dies war das wohl beste WM-Endspiel aller Zeiten.

Frankreichs Trainer Didier Deschamps hatte während des WM-Finals alle Hände voll zu tun. Zum Start des Penaltyschiessens ist bei «Les Bleus» kaum noch ein Akteur auf dem Feld, der in der Start-Elf gestanden hatte. Und das war regelkonform.