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FC St. Gallen
FC St. Gallen
Beendet
1:1
FC Basel
FC Basel
Vallci 38'
Kade. Anton 85'
Für dieses Einsteigen sieht Traoré Rot – Tor aberkannt!
3:33
St. Gallen – Basel 1:1:Für dieses Einsteigen sieht Traoré Rot – Tor aberkannt!
08.12.2024, 18:56 Uhr

Verabschiedung

Das war es dann für heute. Danke fürs Lesen und noch weiterhin einen frohen zweiten Advent! Bis zum nächsten Spiel.

08.12.2024, 18:45 Uhr

Ausblick

Der FC Basel hat mit dem heutigen Unentschieden die Tabellenführung vorerst abgetreten und darf sich unter der Woche ausruhen. Das letzte Spiel im Kalenderjahr 2024 werden die Basler nächsten Samstag im heimischen Stadion gegen Tabellenschlusslicht GC bestreiten.
Für die Espen sind die zwei verlorenen Punkte nicht nur aufgrund der Überzahl heute enttäuschend. Auch wenn sich in der Tabelle für sie nichts ändert ist die Meisterschaftsrunde nun auf vier Punkte Abstand. Die Ostschweizer messen sich unter der Woche in der Conference League mit Guimaraes bevor es nächsten Sonntag auswärts nach Zürich geht.

08.12.2024, 18:40 Uhr

Fazit 2.Halbzeit

Eine mitreissende zweite Halbzeit endet mit einem gerechten Unentschieden, das beiden Teams einiges abverlangt hat. Basel drehte nach der Pause deutlich auf, angeführt von einem starken Xherdan Shaqiri, der das Spielgeschehen der Gäste an sich riss. Die Basler kreierten früh Chancen, darunter ein vermeintliches Tor in der 58. Minute, das jedoch wegen Abseits aberkannt wurde. Auch der rote Karton für Bénié Traoré in der 75. Minute und das zweite aberkannte Tor, änderten wenig an Basels neu gewonnener Spielstärke.
Die Gäste belohnten sich schliesslich in der 85. Minute: Anton Kade fasste sich aus der Distanz ein Herz und traf sehenswert zum 1:1-Ausgleich, trotz Unterzahl. 
St. Gallen zeigte sich ebenfalls stark wurde aber in der zweiten Halbzeit überwiegend dominiert. Die Espen verpassten es, die Basler Defensive noch einmal entscheidend zu überwinden. Beide Teams suchten in einer intensiven Schlussphase den Siegtreffer. Zu diesem ist es jedoch nicht mehr gekommen. Der FC St.Gallen und der FC Basel trennen sich 1:1.

08.12.2024, 18:26 Uhr

90. Minute (+5): Abpfiff

Lionel Tschudi pfeift eine sehr unterhaltsame Partie ab. Der FC St.Gallen und der FC Basel haben sich an diesem 2.Advent nichts geschenkt und trennen sich 1:1.

Externe Inhalte
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08.12.2024, 18:23 Uhr

90. Minute (+3)

Das Spiel geht hin und her. Beide Mannschaften greifen abwechselnd an. Beiden Mannschaften ist hier noch ein Treffer zuzutrauen.

08.12.2024, 18:19 Uhr

90. Minute: 5 Minuten Nachspielzeit

Die Stimmung im kybunpark kocht und die Fans sowie die beiden Mannschaften liefern ein tolles Spiel ab.

08.12.2024, 18:18 Uhr

88. Minute: Wechsel FC St.Gallen

Csoboth geht am Ende der Partie raus. Victor Ruiz ersetzt ihn.

08.12.2024, 18:17 Uhr

87. Minute: Gelbe Karte, Jordi Quintillà, FC St.Gallen

08.12.2024, 18:13 Uhr

85. Minute: Toooooooooor für den FC Basel! 1:1 durch Kade

Was ist denn da plötzlich in Anton Kade gefahren? Ausserhalb des Strafraums fasst er sich ein Herz und versenkt das Leder humorlos in die untere rechte Ecke. Zigi ist chancenlos und plötzlich ist Basel zwar zu Zehnt aber gefühlt in der Überzahl. Den Assist bekommt Shaqiri angerechnet.

08.12.2024, 18:11 Uhr

83. Minute: Wechsel FC St.Gallen

Die Espen wechseln auch noch einmal. Christian Witzig weicht für Felix Mambimbi.

Shaqiri nach wildem Kick
«Müssen Gedanken machen, ob wir wirklich die besten Schiris haben»

Tollhaus vor ausverkauften Rängen in St. Gallen: Nach einer wilden Schlussphase trennen sich die Espen und der FC Basel 1:1.
Publiziert: 08.12.2024 um 18:40 Uhr
|
Aktualisiert: 08.12.2024 um 19:50 Uhr
1/7
FCB-Ärger bei Shaqiri und Traoré: Dieser zieht sich trotz Ausgleich bis nach der Partie weiter.
Foto: freshfocus

Das Spiel

Wilder Osten statt wilder Westen! In der Schlussphase in St. Gallen jagt sich Aufreger um Aufreger – bis das 1:1 nach zwei aberkannten Toren und einem Platzverweis feststeht.

Der hitzigste Aufreger unter allen: In der 75. Minute trägt das Anrennen der Basler nach dem Rückstand aus der ersten Halbzeit Früchte – vermeintlich! Kade trifft souverän. Doch der VAR deckt auf, wie gravierend der Zweikampf zuvor war. Traoré spielt per Grätsche den Pass zu Kade, räumt im Nachgang aber Quintilla hässlich ab, trifft ihn mit offener Sohle am Knöchel. Für den FCB gehts vom Himmel in die Hölle. Anstatt des Ausgleichs fliegt Traoré vom Platz.

Zuvor zimmert Leroy nach sehenswerter Abnahme den Ball per Weitschuss an die Latte – auf der anderen Seite lässt Quintilla die Latte erzittern. Gegen alle Widerstände und in Unterzahl gelingt dem FCB dennoch der Ausgleich. Kade trifft aus der Distanz mit der Wut im Bauch auf Pass von Shaqiri (85.).

So endet eine Partie unentschieden, bei der die Vorzeichen unterschiedlicher kaum hätten sein können: St. Gallen schied vor drei Tagen im Cup gegen das unterklassige Bellinzona aus, hat in den letzten acht Ligaspielen seit Anfang Oktober nur einmal gewonnen. Basel hingegen zog im Cup gegen Sion im Elfmeterschiessen den Kopf aus der Schlinge, hat in den letzten acht Ligaspielen sechs Siege eingefahren. Weil kein Sieg gelingt, ist die Leaderposition in der Super League wieder weg.

Die Stimmen

Xherdan Shaqiri ärgert sich bei Blue masslos: «Unglaublich, was das für eine Entscheidung des Schiedsrichters war. Das Goal hätte unbedingt zählen sollen. Schon gestern haben wir bei Luzern gegen Lugano einen riesigen Fehlentscheid gesehen, als der den Penalty bei der Szene ausserhalb des Sechzehners gab. Da müssen wir uns schon Gedanken machen, ob wir wirklich die besten Schiedsrichter haben. Wir müssen uns da weiterentwickeln. Es passieren einfach viel zu viele Fehlentscheide, obwohl wir den VAR haben. Es war klar, dass Traoré zuerst den Ball berührt. Er rutscht zwar rein, aber geht klar zum Ball. Der Gegenspieler war zu spät. Es ist völlig normal, dass er dann den Gegenspieler trifft. Ein klarer Fehlentscheid für mich.»

Ex-Nati-Stürmer Admir Mehmedi dazu im Blue-Studio: «Aus Fussballer-Sicht ist es für mich auch keine Rote Karte. Gemäss Regelwerk aber schon. Da können wir noch lange diskutieren.»

Die Schiris

Dieser Entscheid steht natürlich über dem ganzen Spiel: In der 75. Minute nimmt Schiedsrichter Tschudi auf Anraten seines Video-Assistenten Dudic den Basler Ausgleich durch Kade zurück. Es ist ein Entscheid, der an die umstrittene rote Karte gegen Görtler im Januar erinnert. Wie der St. Galler Captain damals spielt Traoré klar den Ball – und trifft danach Quintillà hart am Knöchel. Rot und kein Tor – ein harter Entscheid. Aber einer, den man nach aktuellen Regeln wohl so fällen kann. Und vorher hätte Avdullahu Rot sehen müssen, kommt aber sogar ohne Verwarnung davon.

Die Tore

38. Minute, Albert Vallci, 1:0: Nach einem weiten Einwurf von Vandermersch will Vallci den Ball verlängern, dieser springt jedoch nur zum ganz nahe positionierten Cissé, deshalb ist die unabsichtliche Ballberührung am Arm auch nicht zu bestrafen. Vom Guineer springt er zurück zum Österreicher, der mit links den Schuss ins Tor abfeuert.

85. Minute, Anton Kade, 1:1. Sein souveränes Tor zuvor hat nicht gezählt. Er versucht es aus der Distanz einfach erneut, haut voll drauf. Der Ball schlägt neben dem Pfosten ein.

Der Beste

Der St. Galler Witzig ist lange ein Favorit. Aber am Ende muss es wohl der Basler Anton Kade sein, der sich nach der Pause enorm steigert und zweimal trifft. Einmal zählt es.

Der Schlechteste

Stellvertretend für den matten Auftritt der Basler Offensive vor der Pause steht Marin Soticek. Nichts mag ihm gelingen, zur Pause darf er gleich draussen bleiben.

Die Zuschauer

19’700 sind im Kybunpark. Wieder ist das St. Galler Stadion ausverkauft. Die Fans auf beiden Seiten singen, obwohl das Spiel bisweilen recht zäh ist. Am Ende schweigt das Heimpublikum konsterniert, einzelne Pfiffe sind zu hören. Zum siebten Mal in Serie (Liga und Conference League) bleiben ihre Lieblinge ohne Heimsieg. Die Bilanz: sechs Unentschieden, eine Niederlage.

Das gab zu reden

Eine weitere Szene in der 60. Minute: Ein Angriff über Shaqiri, der Ball findet den Weg zu Traoré, dieser trifft zum vermeintlichen 1:1. Das Tor zählt nicht wegen Offside. Aber nicht beim Pass auf Shaqiri, wo alles okay war – sondern weil Carlos beim Abschluss von Traoré bei Espen-Goalie Zigi im Abseits steht und den Ghanaer sogar berührt. 

So gehts weiter

Für das späte Samstagabendspiel in einer Woche empfängt der FCB die Grasshoppers (14. Dezember, 20.30 Uhr). St. Gallen gastiert tags darauf im Letzigrund beim FCZ (16.30 Uhr).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
17
9
31
2
FC Basel
FC Basel
17
22
30
3
Servette FC
Servette FC
17
3
29
4
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
6
27
5
FC Zürich
FC Zürich
17
1
27
6
FC Luzern
FC Luzern
17
2
26
7
FC Sion
FC Sion
17
3
23
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
17
4
22
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
17
-5
20
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
17
-11
17
11
FC Winterthur
FC Winterthur
17
-23
13
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
17
-11
12
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
17
9
31
2
FC Basel
FC Basel
17
22
30
3
Servette FC
Servette FC
17
3
29
4
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
6
27
5
FC Zürich
FC Zürich
17
1
27
6
FC Luzern
FC Luzern
17
2
26
7
FC Sion
FC Sion
17
3
23
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
17
4
22
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
17
-5
20
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
17
-11
17
11
FC Winterthur
FC Winterthur
17
-23
13
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
17
-11
12
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