Cristiano Ronaldo hat sich Saudi-Arabien verschrieben! Der fünffache Weltfussballer unterzeichnet in der Wüsten-Metropole Riad einen Vertrag, der ihm nicht nur 200 Millionen Franken pro Jahr garantiert, sondern ihn auch zu einem Gesicht für die WM 2030 machen soll.
Am Freitagabend Schweizer Zeit wird der Deal von Al-Nassr verkündet. «Hier wird mehr als nur Geschichte geschrieben. Dies ist eine Verpflichtung die nicht nur unseren Verein noch zu grösserem Erfolg inspirieren wird, sondern auch unsere Liga, unsere Nation und künftige Generationen, Jungen und Mädchen, dazu inspirieren wird, die beste Version ihrer selbst zu sein. Willkommen in deiner neuen Heimat!», schreibt der Klub aus Riad.
Derweil wird der 37-jährige Portugiese wie folgt zitiert: «Die Vision, die Al Nassr hat, ist sehr inspirierend. Ich freue mich sehr darauf, mich meinen Teamkollegen anzuschliessen und dem Team zu mehr Erfolg zu verhelfen.»
Ronaldo verdient bei seinem neuen Klub für die nächsten zweieinhalb Jahre rund 200 Millionen Franken – pro Saison. Die Wahnsinns-Summe hat das spanische Sport-Blatt «Marca» bereits während der WM offengelegt. Umgerechnet: eine halbe Million Franken pro Tag!
Abgang von der grossen Bühne
Nach dem Zerwürfnis mit Manchester United bedeutet das für den Portugiesen ein massives Lohn-Upgrade. Beim Premier-Ligisten soll er gemäss der «Sun» rund 29 Millionen pro Jahr verdient haben. Jetzt kriegt er sieben Mal mehr. Dafür kehrt er der grossen europäischen Fussball-Bühne den Rücken.
Erfüllt er seinen Vertrag in Saudi-Arabien, werden wir Ronaldo wohl nie mehr auf dem Parkett der europäischen Spitzenklubs sehen. Nie mehr in der Champions League, wo er jedes Jahr unbedingt dabei sein wollte, wo er sieben Mal bester Torschütze war und mit 140 Treffern den Torrekord hält. Es würde bei fünf Königsklassen-Titeln von CR7 bleiben.
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Ronaldo als Saudi-Botschafter
Offenbar soll Ronaldo viel länger als bis im Sommer 2025 ein Gesicht auf der Arabischen Halbinsel sein. Nach den zweieinhalb Jahren als Spieler ist er als Saudi-Botschafter für deren Kandidatur um die WM 2030 vorgesehen. Diese Komponente brachte die «Marca» vor Weihnachten ins Spiel.
Laut der «Times» könnte sich Saudi-Arabien zusammen mit Ägypten und Griechenland für die WM in gut sieben Jahren bewerben. Die WM wird im Jahr 2024 vergeben. Bis dahin wird Ronaldo im Nahen Osten bereits Hunderte Millionen Franken verdient haben. (str)