Die Nati ist an der WM noch ohne Gegentor. Das liegt auch an Gaga Thalmann (37), die gegen Norwegen überragend hält. Die langjährige Nummer 1 kämpft im Spiel gegen Neuseeland um die Verlängerung ihrer Karriere, denn nach der WM ist Schluss.

29 Jahre nach den legendären Schweizer WM-Spielen im Silverdome spielt nun auch die Frauen-Nati in einem geschlossenen Stadion. Die Nati-Ikonen Knup, Bregy und Chapuisat erinnern sich an die Kultarena von Detroit und hoffen auf ein neues Schweizer Hallen-Highlight.

Die Familie Reuteler hat den langen Weg nach Neuseeland auf sich genommen, um Géraldine und die Nati an der WM zu unterstützen. Blick ging mit der Mutter und den Zwillingsbrüdern auf Sightseeing-Tour.

Die Nati trifft am Sonntag (9 Uhr) im letzten und entscheidenden Gruppenspiel auf Neuseeland. Das Team sprüht vor Vorfreude, Selbsvertrauen und Zuversicht. «Das Ziel ist klar», sagt Lia Wälti. «Wir wollen den Gruppensieg.»

Ana-Maria Crnogorcevic ist die erfolgreichste Fussballerin mit Schweizer Pass. Am Sonntag gegen Neuseeland bestreitet die Berner Oberländerin ihr 150. Länderspiel.

Die Nati-Spielerinnen stecken in den Vorbereitungen für den Neuseeland-Showdown am Sonntag. Spielerische Ablenkung ist da genauso wichtig wie ein guter Physio, dem man Geheimnisse anvertrauen kann.

Deutschland ist mit einem deutlichen Sieg gegen Marokko (6:0) gut in die WM gestartet. Bei DFB-Star Alexandra Popp läuft es zwar im Spiel, aber scheinbar nicht mehr in der Liebe. Sie soll sich von ihrem Ehemann getrennt haben.

In wen warst du als Teenie verknallt? Was rettest du aus deinem brennenden Haus? Coumba Sow, Géraldine Reuteler, Lia Wälti und Co. stellen sich den Blick-Fragen.

Warum der Autor hinter der Forderung der Fussballerinnen nach gleicher Bezahlung wie bei den Männern ein dickes Fragezeichen setzt.

Unter Applaus der Fifa wird am Sonntag erstmals eine Fussballerin mit Hidschab spielen. Gleichzeitig protestieren im Iran Frauen gegen die Verhüllung. Wie passt das zusammen? Und war da nicht etwas mit einer bunten Armbinde? Die Analyse von Auslandredaktor Guido Felder.