Autorennen im Hotelflur
Den freien Tag am Donnerstag nutzten einige der Nati-Cracks zum Shoppen. Auf eine besondere Idee kamen Alisha Lehmann, Amira Arfaoui, Coumba Sow und Eseosa Aigbogun. Sie kauften sich ferngesteuerte Autos. Später duellierten sie sich im Hotelflur. «Gewonnen hat immer eine andere», sagte Lehmann. «Die Autos sind ziemlich schwierig zu steuern und crashen schnell.»
Physios als Ventil
Drei Physiotherapeuten betreuen die Nati praktisch rund um die Uhr. Sie sind für die Erholungsmassnahmen und die Pflege der Spielerinnen verantwortlich. Laut Therapeut Benjamim Bührer gibt es einige, die mehr Wert auf die Pflege legen als andere. «Vornehmlich sind das die älteren Spielerinnen.» Wenn jemand allzu lange nicht in der Pflege erscheint, wird bei der entsprechenden Spielerin auch einmal nachgefragt. Denn der Besuch bei den Physios dient auch als Ventil für die Spielerinnen. «Sie können auch einmal Dinge aus dem Alltag erzählen, bei denen sie wissen, dass diese nicht aus dem Raum gehen.»
Bühler wieder zurück
Luana Bühler kehrte am Freitag wieder ins Teamtraining zurück. Die Abwehrchefin verpasste das zweite Gruppenspiel am Dienstag gegen Norwegen wegen muskulärer Probleme und absolvierte am Donnerstag, als die anderen einen freien Tag genossen, ein individuelles Training.
Holländerin spielt mit Badekappe
Kuriose Szene bei der Wiederauflage des WM-Finals 2019 zwischen den USA und Holland (1:1). Die Holländerin Danielle van de Donk musste nach einem Zusammenprall mit Rose Lavelle kurz vor Schluss das Spiel mit einer Badekappe fortsetzen. Grund dafür war eine klaffende Wunde am Hinterkopf.