Rachel Rinast (32) war bis vor wenigen Monaten noch selber Nati-Spielerin. An der WM in Neuseeland verfolgt sie die Spiele als Co-Kommentatorin von SRF.

Die Schweiz schneidet auf allen Ebenen an grossen Turnieren besser ab als Deutschland. Doch woran liegt das? Für Nati-Trainerin Inka Grings beginnt es bei der Nachwuchsförderung.

Der Frauen-Nati winkt in Neuseeland der grösste Erfolg der Geschichte. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass im fernen Auckland ein Schweizer Coup gelingt.

Die Nati-Spielerinnen singen vor einem Länderspiel alle die Nationalhymne mit. Für viele ist das selbstverständlich. Ein Muss ist es aber nicht, jede entscheidet individuell.

Deutschland, der zweifache Frauen-Weltmeister, fliegt in Australien bereits in der Vorrunde raus. Die Kritik ist vernichtend, viele Fragen stehen im Raum. Unter anderem die nach dem Rücktritt der einzigen Spielerin, die überzeugte: Alexandra Popp (32).

Erst das völlig unerwartete WM-Aus in der Gruppenphase und jetzt auch noch Chaos auf dem Heimweg. Für das deutsche Nationalteam kommt in den letzten Stunden viel Unheil zusammen.

Sambia-Coach Bruce Mwape steht in der Kritik. Er soll einer seiner Spielerinnen an die Brüste gefasst haben. Die Fifa nimmt die Beschwerde ernst.

Keine in der Nati kennt den Achtelfinal-Gegner Spanien so gut wie Ana-Maria Crnogorcevic. Seit dreieinhalb Jahren spielt die Berner Oberländerin beim FC Barcelona, der das Gerüst der spanischen Nati stellt.

Im Achtelfinal gegen Spanien bietet sich der Nati am Samstag eine historische Chance. Um einen Coup zu landen, braucht die Nati Mut und den Killerinstinkt, schreibt Fussballchef Christian Finkbeiner.

Das Duell der Schweizer Nati im Achtelfinale der WM gegen Spanien wird für Ana-Maria Crnogorcevic eine spezielle Partie. Die Bernerin spielt seit drei Jahren beim FC Barcelona und trifft nun auf ihre Teamkolleginnen.